Überraschendes Ende

Unfassbares Karriere-Ende in der NFL: Amari Cooper hört auf – nur eine Woche nach Vertragsunterzeichung bei den Raiders

Las Vegas – Dieser Rücktritt ist eine echte Bombe! Amari Cooper (31), fünffacher Pro-Bowler und einer der besten Wide Receiver der letzten Dekade, beendet völlig überraschend seine Karriere – nur eine Woche nach seiner Vertragsunterschrift bei den Raiders.
  • Amari Cooper (31) beendet überraschend seine NFL-Karriere.

  • Rücktritt nur eine Woche nach Vertragsunterschrift bei den Raiders (26. August 2025).

  • Raiders hatten mit ihm als Starter und Mentor für die jungen Receiver geplant.

  • Karriere-Statistiken: 711 Receptions, 10.033 Yards, 64 Touchdowns.

  • Sieben Saisons mit über 1.000 Receiving Yards, fünfmal im Pro Bowl.

  • Spielte für Raiders, Cowboys, Browns und Bills.

  • Grund laut Insidern: fehlende Fitness und kein Feuer mehr für den Sport.

Unfassbares Karriere-Ende in der NFL: Amari Cooper hört auf – nur eine Woche nach Vertragsunterzeichung bei den Raiders
Unfassbares Karriere-Ende in der NFL: Amari Cooper hört auf – nur eine Woche nach Vertragsunterzeichung bei den Raiders

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Comeback nach Vegas – und sofort Schluss

Am 26. August unterschrieb Cooper einen Einjahresvertrag bei den Raiders. Für ihn war es ein ganz besonderer Moment: Die Franchise hatte ihn 2015 an Position 4 im Draft ausgewählt, damals noch in Oakland. Viele Fans träumten von einem märchenhaften „Full-Circle-Moment“. Endlich wieder Cooper im schwarzen Trikot, ein Comeback am Ort, wo alles begann.
Doch der Traum zerplatzte schneller, als er gewachsen war. Noch vor dem ersten Saisonspiel gegen die New England Patriots gab Cooper bekannt: Er will nicht mehr, die Karriere ist vorbei.

-Insider berichten, Cooper habe in den Trainingseinheiten Schwierigkeiten gehabt, seine alte Form zu finden. Der Körper machte nicht mehr mit, die Lust auf den ganz großen Aufwand war weg. Nur Tage nach dem Neustart ist endgültig Schluss.

Raiders völlig überrascht

Für die Raiders ist der Rücktritt ein Schock. Trainer Pete Carroll hatte fest mit Cooper geplant. Der Receiver sollte als Mentor für die jungen Talente Dont’e Thornton Jr. und Jack Bech dienen und sofort ins Angriffsspiel eingebunden werden. Auch General Manager John Spytek sprach noch vergangene Woche davon, dass Cooper eine „große Rolle“ in der Offensive einnehmen sollte.
Jetzt stehen die Raiders plötzlich mit einer deutlich ausgedünnten Receiver-Gruppe da. Neben den Rookies bleiben nur noch Tre Tucker und , der zuletzt selbst mit einem Trade liebäugelte.

Eine Karriere voller Glanz

Cooper verlässt die NFL mit beeindruckenden Zahlen:

  • 711 Catches
  • 10.033 Yards
  • 64 Touchdowns
  • Sieben 1.000-Yard-Saisons
  • Fünf Pro-Bowl-Nominierungen

Stationen seiner Karriere:

  • Oakland/Las Vegas Raiders (2015–2018): 225 Receptions, 3.183 Yards, 19 TDs. Schon als Rookie schlug er sofort ein, zweimal knackte er die 1.000-Yard-Marke.
  • Dallas Cowboys (2018–2022): Nach dem Trade blühte er richtig auf. In 56 Spielen fing er 292 Bälle für 3.893 Yards und 27 Touchdowns. Für viele Jahre war er Dak Prescotts Nummer-1-Anspielstation.
  • Cleveland Browns (2022–2024): Der Wechsel war ein Salary-Dump der Cowboys. Cooper überzeugte anfangs auch bei den Browns, doch 2024 wurde deutlich, dass seine Konstanz nachließ.
  • Bills (2024): Kurzzeitiges Hoch: In seinem ersten Spiel fing er gleich einen Touchdown. Doch danach verschwand er zunehmend in der Versenkung, nur ein weiterer TD folgte.
  • Rückkehr zu den Raiders (2025): Geplant war die emotionale Heimkehr. Tatsächlich wurde es der Schlusspunkt seiner Laufbahn.

Warum so plötzlich?

Schon bei den Browns 2024 hatten sich Schwächen gezeigt – Drops, die man von Cooper so nicht kannte. In Buffalo fehlte die Konstanz. Insidern zufolge merkte er in Las Vegas nun, dass die letzten Prozentpunkte nicht mehr da waren. Keine Spritzigkeit, kein Hunger mehr auf das harte NFL-Leben. Anstatt sich durchzuquälen, zog er die Notbremse.

Ein Receiver, der Geschichte schrieb

Cooper war nie der lauteste Spieler, sondern eher der stille Star. Seine Route-Running-Präzision, seine sicheren Hände und die Fähigkeit, Spiele zu entscheiden, machten ihn zu einem der besten Receiver seiner Zeit. Mit über 10.000 Receiving Yards reiht er sich in eine exklusive Liste ein, die nur wenige NFL-Stars erreichen.

Ein Rücktritt wie ihn die NFL selten sieht

Die NFL kennt viele Comebacks – aber kaum Rücktritte so kurz nach einem neuen Vertrag. Fans in Las Vegas hatten sich schon auf Coopers erstes Spiel gegen die Patriots gefreut. Stattdessen endet seine Karriere auf der Bank – ohne einen einzigen Snap für die „neuen“ Raiders.

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