Ein Paukenschlag in der deutschen TV-Landschaft! Nach vier spektakulären Ausgaben hängt Publikumsliebling Elton seinen Hut bei „Drei gegen Einen – Die Show der Champions“ an den Nagel. Sein Nachfolger: Jan Köppen! Der Mann, der den Dschungel und „Ninja Warrior“ bezwungen hat, wagt sich jetzt an die vielleicht größte Herausforderung seiner Karriere: Tim Mälzer und Knossi im Zaum zu halten.
Köppen zu seinem neuen Job: „Ich fühle mich geehrt, mit dem großen Tim Mälzer – König aller Fernsehköche – und dem einzigartigen Knossi – König aller Streamer – in einem Team zu sein.“ Doch er schiebt sofort mit einem Augenzwinkern hinterher: „Natürlich ist das in einer sportlichen Sendung mit den beiden Pappnasen nicht unbedingt ein Vorteil, aber ich glaube wir haben die Kompetenzen gut verteilt und uns stark geschlagen.“
Die Wahrheit über Mälzer & Knossi: „Absolute Kampfschweine!“
Wer glaubt, dass Mälzer nur am Herd eine gute Figur macht und Knossi nur vor dem Computer, der irrt gewaltig. Köppen enthüllt die wahre Natur seiner neuen Kollegen.
„Kampfschweine! Das ist genau das, was ich auch gesagt habe. Das sind einfach wirklich Kampfschweine und da muss man dann auch erstmal mithalten!“
Vor allem wenn es um den Wettkampf geht, kennen die beiden kein Halten mehr. Köppen beschreibt eine Energie, die alles mitreißt: „Die zwei sind natürlich einfach so on fire, dass ich da auch erstmal reinkommen musste.“ Was er als der sportlichste im Bunde vielleicht an körperlicher Leistung mitbringe, würden die anderen mit purem Willen wettmachen: „Haben die von vornherein auch in den Folgen mit Elton schon ja mit diesem Kampfgeist so ausgeglichen!“
Köppens brutale Selbst-Analyse: „Was bringe ich der Gruppe überhaupt?“
Doch was genau ist Köppens Rolle im neuen Dream-Team? Auf diese Frage reagiert der Moderator überraschend selbstkritisch und sucht nach Worten. Sein erster, lachender Gedanke: „Nichts! Also ich bin wie die alle. Wir bringen uns alle nix!“
Eine gnadenlose, aber humorvolle Einschätzung. Dann wird er ernster: „Demnach hoffe ich, dass ich einfach gut in dieses Gefüge reingepasst habe.“ Er sei zwar der Sportlichere, aber das sei in dieser Show nicht alles. Mälzer und Knossi hätten eine ganz andere Herangehensweise, die oft zum Erfolg führt. Manchmal sei es einfach die pure Energie, die den Unterschied macht. Köppen gesteht: „Rückblickend würde ich sagen, ja, weil es war schön, es fühlt sich auch nach wie vor so an. Vielleicht, wenn ich es jetzt im Fernsehen sehe, sage ich: ‚Ach du Scheiße, was haben wir denn da gemacht?‘, weil man sich natürlich auch in so einen Rausch spielt.“
Foto: RTL / Jörn Strojny
Der heimliche Chef im Ring? So provoziert Mälzer ALLE!
Einer im Trio sticht laut Köppen besonders heraus, wenn es darum geht, die Temperatur im Studio zum Kochen zu bringen: Tim Mälzer!
„Ich würde schon sagen, dass Mälzer auf jeden Fall die größte Heißdüse ist, weil er immer anzündet und auch immer weiß, was er tut. Der ist ja Profi. Auch in der Provokation liegt ja die Herausforderung.“
Mälzer wisse genau, welche Knöpfe er drücken muss, um seine Gegner – und seine eigenen Teamkollegen – zur Weißglut zu treiben. „Der weiß, wo er einen kriegt. Und auch die leisen Töne haben dann was in sich, wo ich das Gefühl habe: ‚Okay, nee, jetzt muss ich noch mal richtig!‘ Wenn DER mir das sagt, dann mache ich das mehr.“ Diese unglaubliche Energie, angeführt von Mälzer, sei es auch, die die Sendung so besonders macht und die Temperatur „immer wieder nach oben treibt und hochhält.“
Gegner unterschätzen das Trio – ein tödlicher Fehler!
Genau diese Mischung aus scheinbarem Chaos und unbändigem Siegeswillen wird für die Gegner oft zur Falle. Die Champions, egal ob Muskelpakete, Super-Brains oder Weltrekordhalter, machen oft einen entscheidenden Fehler.
Köppen erklärt die geheime Strategie: „Man unterschätzt die beiden auf jeden Fall. Und wenn dann ein Gegner kommt, der so reingeht, der hat ja von vornherein schon einen Nachteil, weil er denkt: ‚Ah ja, die drei oder die beiden oder der Mälzer…‘“
Und dann schlägt das Trio eiskalt zu. Plötzlich entpuppt sich eine vermeintliche Schwäche als Superkraft. Köppen verrät ein Detail aus den neuen Folgen: „Dann gab es die eine oder andere Überraschung, wo man merkt: ‚Oh, der ist ja richtig gut DA drin!‘ (…) Wo du sagst: ‚Oh, da ist Mälzer alleine gerade besser als diese eine Person in dem Sport, in dem sie Profi ist, Champion!‘“
Darum hat er sofort „Ja“ gesagt
Trotz des Drucks, in Eltons Fußstapfen zu treten, und der Herausforderung durch seine exzentrischen Kollegen, musste Jan Köppen nicht lange überlegen. Auf die Frage, ob er gezögert habe, kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Nee, ich habe sofort, als die Anfrage kam, sofort ‚Ja‘ gesagt. Das war klar.“
Was ihn gereizt hat? „Es ist dann doch selten, dass man an so einer Sendung einfach teilnehmen darf, wo es um Sport geht, wo es um Herausforderungen geht. Dinge, die man vielleicht vorher noch nicht gemacht hat in seinem Leben.“
Die Zuschauer können sich also auf ein Spektakel gefasst machen. Mit Jan Köppen weht ein frischer Wind im RTL-Studio, doch eines bleibt gleich: Wenn diese drei Musketiere losgelassen werden, ist beste Unterhaltung garantiert.
„Drei gegen Einen – Die Show der Champions“ läuft mit den neuen Folgen am 27. September und 4. Oktober, jeweils um 20:15 Uhr bei RTL und eine Woche vorab auf RTL+.