Ermittlungen laufen weiter

Zugunglück bei Riedlingen: Wrackteile begangen, Strecke bleibt gesperrt

Nach dem Zugunglück bei Riedlingen sind die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft, Landes- und Bundespolizei in vollem Gange. Die Bergung der Bahn ist seit Donnerstag abgeschlossen, Kriminaltechnik und Fachbehörden haben die Wrackteile begangen. Technische Auswertungen und ein geologisches Gutachten stehen noch aus. Die Strecke bleibt auf unbestimmte Zeit gesperrt. Zeugen und mutmaßlich weggegangene Insassen werden weiterhin gesucht.
Foto: Polizei BW

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Die Untersuchungen zum Zugunglück bei Riedlingen dauern an. Wie Staatsanwaltschaft, Landespolizei und Bundespolizei mitteilen, ist die Bergung der seit Donnerstag (31.07.2025) abgeschlossen. Im Anschluss führten Kriminaltechnik, Bundespolizei und die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung eine Begehung der Zugwrackteile durch. Dabei wurden die Teile nach Auffälligkeiten besichtigt und dokumentiert.

Technische Auswertungen laufen

Parallel werten Ermittler die Technik von Zug und Gleisanlagen sowie Videosequenzen aus dem Zug aus. Zu dem in Auftrag gegebenen geologischen Gutachten können derzeit keine Aussagen getroffen werden.

Bahnstrecke weiterhin gesperrt

Die betroffene Strecke bleibt aktuell und für eine noch unbestimmte Zeit gesperrt.

sucht weggegangene Insassen

Zeugenhinweise deuten darauf hin, dass sich Insassen unmittelbar nach dem Ereignis vom Unfallort entfernten. Diese werden weiterhin gebeten, sich unter Tel. 0731/188-0 bei der Polizei zu melden. Bislang meldete sich niemand der Gesuchten.

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