Am Freitagnachmittag ereignete sich auf dem Rhein bei Karlsruhe ein Schiffsunfall. Ein zu Tal fahrender Güterschubverband war von einem technischen Defekt betroffen, der zu einem vollständigen Ruderausfall führte. Infolgedessen verlor der Schubverband die Manövrierfähigkeit und kollidierte mit dem Ufer. Durch die auftretende Strömung rissen die Leichter-Tauverbindungen ab. Das Schiff selbst konnte von einem anderen Gütermotorschiff gesichert und zum nächsten Hafen gebracht werden. Der betroffene Leichter verblieb jedoch im Uferbereich und muss noch geborgen werden. Sowohl am Ufer als auch am Leichter entstand Sachschaden in bislang unbekannter Schadenshöhe. Inwieweit das Schiff durch die gerissenen Taue beschädigt wurde, ist Gegenstand der laufenden Untersuchungen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Schifffahrt auf dem Rhein war durch den Vorfall nicht beeinträchtigt. Die Wasserschutzpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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Karlsruhe: Schiffsunfall auf dem Rhein nach technischem Defekt
Rhein: Schubverband mit Wasserschaden
Karlsruhe: Schiffsunfall auf dem Rhein nach technischem Defekt
Ein Schubverband erlitt auf dem Rhein bei Karlsruhe einen technischen Defekt, der zu einem Ruderausfall und einer Kollision mit dem Ufer führte. Die Leichter-Tauverbindungen rissen, wodurch sich ein Leichter vom Verband löste und im Uferbereich liegen blieb.
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Foto: Polizei BW
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