Pommes, Chips und Co. mussten hingegen leichte Einbußen hinnehmen, denn der Verbrauch von verarbeiteten Kartoffelprodukten sank leicht auf 38 Kilogramm.
Was steckt hinter dem Kartoffel-Hype?
Experten des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) vermuten Sonderaktionen im Handel und kleinere Verpackungsgrößen als Gründe für den Anstieg. Auch Direktvermarkter profitierten, während die Erntebedingungen schwierig waren: Viel Feuchtigkeit und Frost führten zu höheren Risiken von Schädlingen.
Trotzdem gelang es den Landwirten, den Ertrag zu steigern – 43,8 Tonnen Kartoffeln pro Hektar sind ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem Vorjahr.

Fakten, die überraschen:
- 76 Prozent der Kartoffeln landen direkt auf dem Teller.
- 8 Prozent werden industriell verwertet.
- Deutschland bleibt mit 153 Prozent Selbstversorgungsgrad ein Kartoffel-Weltmeister.
Fazit:
Die Kartoffel feiert ein fulminantes Comeback – wer hätte das gedacht?