Am Donnerstagmorgen ereignete sich auf der K7412 zwischen Achstetten und Ersingen ein komplexer Verkehrsunfall, der durch einen anfänglichen Wildunfall ausgelöst wurde und durch schlechte Sichtverhältnisse zu einer Kettenreaktion führte. Gegen 7:30 Uhr fuhr ein 56-jähriger Mann in Richtung Ersingen, als er ein Hindernis auf seiner Fahrbahn bemerkte.
Gefahr durch Nebel und stehendes Fahrzeug
Trotz eingeschaltetem Warnblinklicht und Warndreieck des zunächst verunfallten Fahrzeugs, das sich offenbar auf seiner Spur befand, konnte der 56-Jährige die Situation aufgrund von dichtem Nebel erst spät erkennen. Um eine Kollision zu vermeiden, lenkte er sein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn.
Zusammenstoß mit entgegenkommendem Fahrzeug
Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Toyota, gesteuert von einem 21-jährigen Fahrer. Beide Unfallbeteiligten zogen sich bei der Auseinandersetzung leichte Verletzungen zu.
Sachschaden und Bergung
Der Verkehrsdienst Laupheim analysierte den Unfallhergang. Der Gesamtschaden wird auf etwa 40.000 Euro beziffert. Beide beschädigten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten von einem Abschleppdienst zur Weiterverarbeitung abtransportiert werden. Dieser Vorfall unterstreicht die Gefahren von schlechten Sichtverhältnissen und die damit verbundenen Risiken im Straßenverkehr.