Nierensteine und Laser: „Wie Counter-Strike spielen“
Bereits zu Beginn ihres Auftritts wusste Menold mit ihrer lockeren Art zu punkten. Sie verglich die Entfernung von Nierensteinen mit einer Runde „Counter-Strike“: „Man rückt ihnen mit einem lauten Laser zu Leibe, ob sie klein sind oder riesige Oschis“, erklärte sie Jauch mit einem Augenzwinkern. Der Moderator konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, kommentierte aber trocken: „Vielen Dank für den ersten Teil des urologischen Proseminars.“
Doch es blieb nicht bei dieser Anekdote: Als Menold berichtete, dass Männer besonders häufig mit urologischen Problemen zu kämpfen hätten, fügte sie humorvoll hinzu: „Die haben ja diese Geschlechtsteile …“ Jauch reagierte überrascht: „Jetzt kommen Sachen raus hier!“
Verletzungen durch Staubsauger – Jauch ist fassungslos
Am zweiten Abend ihres Auftritts legte Menold noch einen drauf: Sie erzählte von einer Doktorarbeit, die sich mit Verletzungen durch Staubsauger befasste. Damals hätten Propeller an ungünstigen Stellen der Geräte zu kuriosen Unfällen geführt. „Natürlich sind die Patienten alle ganz unglücklich hingefallen“, kommentierte die Urologin ironisch. Jauch war sichtlich irritiert, ließ sich aber zu einem letzten Scherz hinreißen: „Sind Sie automatisch Mitglied in einem Fetischforum, wenn Sie sowas behandeln?“
Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Absturz bei der 125.000-Euro-Frage
Während Menold mit ihren Geschichten brillierte, lief es bei den höheren Gewinnfragen weniger rund. Bei der 125.000-Euro-Frage über eine invasive Tierart aus Asien vertraute sie auf ihren Instinkt – und lag daneben. Mit ihrem falschen Tipp stürzte sie auf 16.000 Euro ab, was sie jedoch gelassen nahm. Damit hat sie sich dennoch einen Platz im großen Finale am Freitag gesichert.
Die Konkurrenz bleibt stark
Neben Paula Menold glänzte auch Christian Wegmann aus Soest mit seinem analytischen Denken und gewann 64.000 Euro – den bisherigen Höchstbetrag der Woche. Besonders knifflig: Eine Frage über die Amtszeiten von Kanzlern ließ ihn lange zögern, doch er stieg rechtzeitig aus. Ebenfalls ins Finale schaffte es die Studentin Laura Harbig, die aufgrund eines früheren Systemfehlers eine zweite Chance erhielt.
Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Spannung bis zum Schluss: Kandidatin aus Baden-Württemberg am Start
Auch Jeanette Eckert aus Dogern (Baden-Württemberg) schaffte es in die Show und wurde als siebte Kandidatin des Abends zur 1000-Euro-Frage zugelassen – kurz bevor die Sendezeit endete. Am letzten Tag vor dem großen Finale hat sie nun die Chance, sich einen Platz in der Endrunde zu sichern und um den Rekordgewinn von drei Millionen Euro mitzuspielen. Ob die Kandidatin aus dem Schwarzwald für eine Überraschung sorgt, bleibt abzuwarten.
Foto: RTL / Stefan Gregorowius
Showdown am Freitag: Wer holt die drei Millionen?
Am Freitag treten die besten Kandidaten der Woche gegeneinander an, um den Rekordgewinn von drei Millionen Euro zu erspielen. Ob es Paula Menold gelingt, mit ihrer Mischung aus Humor und Wissen zu punkten? Die Zuschauer dürfen gespannt sein, welche überraschenden Geschichten die finale Runde bereithält.