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Weltmeisterschaften in Singapur: Gastroenteritis stellt US-Team auf die Probe
Ein Magen-Darm-Virus macht den Star-Athleten bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur zu schaffen. Offenbar ist die Hälfte des US-Schwimmteams an einer akuten Gastroenteritis erkrankt, die ihren Wettkampf gefährdet. Dies berichtet der öffentlich-rechtliche US-Sender NPR. Nikki Warner, die leitende Kommunikationsdirektorin des Teams, erklärte, dass das Team behandelt wird, ohne weitere Einzelheiten zu nennen, wie etwa die Zahl der Infizierten. Einige Athleten, wie Torri Huske, Goldmedaillengewinnerin über 100 m Schmetterling, traten nicht an, um sich für die 4×100 m Freistil zu erholen. Auch Claire Weinstein zog sich von den 400 Metern Freistil zurück, und andere Athleten blieben weit unter ihren Möglichkeiten. US-Medienberichten zufolge haben sich die amerikanischen Athleten möglicherweise mit dem Virus angesteckt, als sie in Phuket, Thailand, an einem Vorwettkampf teilnahmen. Die akute Gastroenteritis ist eine Entzündung des Magens und des Darms, die durch Viren vom Typ Norovirus oder Bakterien wie Salmonellen und E. Coli verursacht wird. Häufige Symptome sind Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen und allgemeine Schwäche.