Die amerikanischen Börsen schlossen am Freitag in New York mit unterschiedlichen Vorzeichen. Der Dow Jones Industrial Average beendete den Handelstag im Minus und verzeichnete zum Schluss einen Rückgang um 0,7 Prozent auf 47.147 Punkte. Über den gesamten Tag hinweg konnte sich der Index nicht in den positiven Bereich vorarbeiten.
Die anhaltenden Spekulationen bezüglich der Zinspolitik der US-Notenbank Fed sorgten weiterhin für Verunsicherung unter den Anlegern. Es mehren sich die Stimmen, die vorerst keine weiteren Zinssenkungen erwarten, hauptsächlich aus Furcht vor einer anziehenden Inflation. Aktuelle Wirtschaftsdaten, insbesondere zur Teuerungsrate, fehlen jedoch derzeit, da die für diese Woche geplante Veröffentlichung aufgrund des „Shutdowns“ ausfiel.
Abseits des Aktienmarktes zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend leicht schwächer. Ein Euro wurde mit 1,1623 US-Dollar gehandelt, was einem Kurs von 0,8604 Euro pro US-Dollar entspricht.
Besonders auffällig war der starke Rückgang des Goldpreises. Eine Feinunze Gold notierte am Abend bei 4.081 US-Dollar, was einem Minus von 2,2 Prozent entspricht. Umgerechnet waren das 112,88 Euro pro Gramm.
Im Gegensatz dazu stieg der Ölpreis deutlich an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 64,22 US-Dollar, was eine Steigerung von 1,9 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des vorherigen Handelstages darstellt.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)