RTL/ntv Trendbarometer sorgt für Diskussion

Trump als Risiko? Deutsche fürchten um ihre Wirtschaft – Merz vorn bei US-Frage

Trump als Risiko? Deutsche fürchten um ihre Wirtschaft – Merz vorn bei US-Frage
Trump als Risiko? Deutsche fürchten um ihre Wirtschaft – Merz vorn bei US-Frage
Foto: Von Daniel Torok – Official 2025 Inauguration Invite. Also posted at https://x.com/dto_rok/status/1879743327781945429, Gemeinfrei, Link

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Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus sorgt in Deutschland für große Sorgen um die heimische Wirtschaft. Laut dem aktuellen RTL/ntv Trendbarometer, das vom Meinungsforschungsinstitut forsa durchgeführt wurde, erwarten 69 Prozent der Bundesbürger negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Lediglich 9 Prozent rechnen mit positiven Effekten, während 18 Prozent keine wesentlichen Folgen sehen.

Große Skepsis bei Grünen-Wählern

Besonders kritisch sehen die Wähler der Grünen eine erneute Trump-Präsidentschaft. 86 Prozent von ihnen gehen von negativen wirtschaftlichen Konsequenzen aus. Deutlich entspannter bewerten hingegen Anhänger der AfD die Lage: Eine Mehrheit glaubt nicht an wirtschaftliche Nachteile für Deutschland, 29 Prozent erwarten sogar positive Effekte.

Friedrich Merz gilt als stärkster Vertreter deutscher Interessen

Auf die Frage, wer die deutschen Interessen gegenüber einer Trump-Regierung am besten vertreten könnte, liegt CDU-Chef Friedrich Merz mit 33 Prozent Zustimmung klar vor seinen Konkurrenten. Bundeskanzler Olaf Scholz () und AfD-Fraktionschefin Alice Weidel erhielten jeweils 15 Prozent, während Vizekanzler Robert Habeck mit 12 Prozent das Schlusslicht bildet.

Innerhalb der eigenen Parteien genießen die Spitzenpolitiker unterschiedliche Rückendeckung: Merz erhält in der Union 71 Prozent Zustimmung, Scholz kommt in der SPD auf 56 Prozent, während Habeck bei den Grünen nur auf 46 Prozent Unterstützung trifft.

Methodik und Befragung

Die repräsentative Umfrage wurde von forsa im Auftrag von RTL Deutschland durchgeführt. Befragt wurden 1.009 Personen zwischen dem 17. und 20. Januar 2025, die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

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