Am Montagabend, dem 11. August 2025, ereignete sich ein tragischer Vorfall am Rhein nahe des Kraftwerks Eglisau. Gegen 17:30 Uhr sprang eine Person ins Wasser und tauchte anschließend nicht wieder auf, was eine sofortige und umfassende Rettungsaktion auslöste.
Großangelegte Rettungsaktion auf beiden Seiten des Rheins
Die Einsatzkräfte reagierten umgehend auf den Notruf. Unter der Federführung der Schweizer Behörden wurde eine großangelegte Suchaktion auf beiden Seiten des Rheins eingeleitet. Zahlreiche Boote der DLRG, der Freiwilligen Feuerwehr und des Schweizer Zivilschutzes waren im Einsatz. Unterstützung erhielten sie zudem von einem Polizei– und einem Rettungshubschrauber aus der Schweiz, die die Wasseroberfläche aus der Luft absuchten.
31-Jähriger leblos aus dem Rhein geborgen
Trotz der intensiven Bemühungen und des massiven Personaleinsatzes endete die Suche mit einem tragischen Ergebnis. Gegen 19:30 Uhr konnte der 31 Jahre alte Mann, der in der Schweiz wohnhaft war, durch Taucher aus dem Rhein geborgen werden. Leider war er zu diesem Zeitpunkt bereits leblos. Die Bergung erfolgte im Bereich von Hohentengen.
Die genauen Umstände, die zu dem Vorfall führten, werden von den Behörden untersucht. Der Fall unterstreicht erneut die Gefahren, die offene Gewässer bergen können, selbst in scheinbar ruhigen Abschnitten.