ADAC Stauprognose

Stauprognose in denHerbstferien: Hier drohen die schlimmsten Staus in Baden-Württemberg!

Der ADAC schlägt Alarm! Mit dem Start der Herbstferien in Baden-Württemberg droht ein regelrechter Verkehrskollaps. Besonders am Freitag, den 25. Oktober, und am Donnerstag, den 31. Oktober, wenn viele in den Kurzurlaub starten, könnten die Straßen im Südwesten zur Geduldsprobe werden.
Stauprognose in denHerbstferien: Hier drohen die schlimmsten Staus in Baden-Württemberg!
Stauprognose in denHerbstferien: Hier drohen die schlimmsten Staus in Baden-Württemberg!
Foto: VRD – stock.adobe.com

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Schon im vergangenen Jahr sorgte der Ferienbeginn für über 200 Stunden Stau auf den Autobahnen – eine echte Nervenprobe für alle Autofahrer. Welche Strecken am meisten betroffen sein könnten, und wie Sie die schlimmsten Stau-Fallen umgehen können, erfahren Sie hier.

Stau-Hotspots zum Ferienbeginn: Diese Autobahnen werden zur Geduldsprobe

Das drohende Verkehrschaos lässt sich kaum vermeiden: Der ADAC rechnet auf einigen Hauptverkehrsadern in Baden-Württemberg mit massiven Verzögerungen. Besonders die A5 in Richtung Karlsruhe, die A6 zwischen Mannheim und Heilbronn sowie die A8 Richtung Stuttgart werden zu Stau-Hotspots. „Wir erwarten eine hohe Staugefahr, besonders am Freitag, den 25. Oktober, sowie am Donnerstag, den 31. Oktober, kurz vor Allerheiligen“, erklärt Holger Bach, Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg.

Diese Tage markieren den Start der Herbstferien, und gleichzeitig beginnen auch die Ferien in . Zusätzlich erschwert der Rückreiseverkehr aus anderen Bundesländern wie Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, in denen die Ferien bereits enden, die Situation. Schon 2023 war der Freitag vor den Herbstferien der staureichste Tag der gesamten Woche – mit 162 Kilometern stockendem Verkehr in .

Feiertagsverkehr: Der Donnerstag wird zum Stau-Horror!

Das lange Wochenende rund um Allerheiligen steht bevor, und viele Menschen nutzen den freien Tag, um in den Kurzurlaub zu starten. Dies wird vor allem am Donnerstag, den 31. Oktober, für eine erneute Verkehrsüberlastung sorgen. Der ADAC warnt vor einem Verkehrschaos auf den Hauptstrecken, da viele Reisende auf den Autobahnen unterwegs sein werden. „Je nach Wetterlage könnte die Staugefahr am Donnerstag besonders stark ausfallen“, sagt Bach. Vor allem die Strecken A5, A6 und A8 sind besonders stauanfällig. Wer kann, sollte den Verkehr an diesem Tag möglichst meiden oder alternative Routen wählen.

Baustellen verschärfen die Situation: Hier geht nichts mehr!

Zusätzlich zu den ohnehin stark frequentierten Autobahnen verschärfen zahlreiche Baustellen die Lage. Besonders betroffen sind die A6 zwischen Heilbronn und , die A81 in Richtung Stuttgart sowie die A8 zwischen Karlsruhe und Stuttgart. „Diese Baustellen werden das Verkehrsaufkommen erheblich beeinträchtigen und für zusätzliche Staus sorgen“, so der ADAC. Die Baustellen auf diesen Strecken sind umfangreich, sodass Autofahrer auf langen Abschnitten mit einspurigen Fahrbahnen und reduzierter Geschwindigkeit rechnen müssen. Die Folge: Lange Schlangen und endloses Warten. Besonders auf der A8 bei Pforzheim und auf der A81 zwischen dem Engelbergtunnel und dem Dreieck Leonberg wird der Verkehr in beiden Richtungen massiv beeinträchtigt sein.

Potenzielle Staustrecken in Baden-Württemberg während der Herbstferien in der Übersicht:

  • A5 Heidelberg – Karlsruhe
  • A6 Mannheim – Heilbronn
  • A7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München
  • A81 Heilbronn – Stuttgart
  • Großraum Stuttgart
    Baustellen in Baden-Württemberg mit hoher Staugefahr:
  • A6 Heilbronn – Mannheim (in beiden Richtungen) zwischen Dreieck Hockenheim und Kreuz Walldorf
  • A7 Ulm – Würzburg (in beiden Richtungen) zwischen Feuchtwangen-West und Dinkelsbühl Fichtenau
  • A8 Stuttgart – Karlsruhe (in beiden Richtungen) zwischen Pforzheim-Süd und Pforzheim-Nord
  • A81 Stuttgart – Heilbronn (in beiden Richtungen) zwischen Engelbergtunnel und Dreieck Leonberg
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So entkommen Sie dem Verkehrschaos: Die besten Tipps

Wer sich dem drohenden Verkehrschaos entziehen möchte, kann mit der richtigen Planung einiges an Zeit und Nerven sparen. Der ADAC rät, die Stoßzeiten möglichst zu umgehen. Frühaufsteher haben am meisten Glück: Wer am Freitag oder Donnerstag bereits in den Morgenstunden aufbricht, kann dem größten Stau entkommen. Alternativ empfiehlt es sich, auf den Abend auszuweichen, wenn der Verkehr sich etwas entspannt hat.

Zudem helfen moderne Navigations-Apps dabei, aktuelle Verkehrsmeldungen in Echtzeit zu verfolgen und alternative Routen vorzuschlagen. Auch wenn das Ziel länger dauern könnte, lohnt es sich, auf weniger frequentierte Landstraßen auszuweichen, um die Autobahnen zu entlasten und schneller ans Ziel zu kommen. Besonders für Reisende, die keine strikten Zeitpläne einhalten müssen, empfiehlt es sich, die verkehrsreichen Tage zu meiden und die Reise auf den Samstag oder Sonntag zu verschieben.

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