Ölpreis und Eurokurs: Einflussfaktoren für den Preisanstieg
Der leichte Preisanstieg bei Benzin und Diesel wird maßgeblich durch den Anstieg des Ölpreises beeinflusst. Nachdem der Preis für ein Barrel Brent-Öl in den letzten Wochen unter 70 US-Dollar lag, hat er sich nun wieder auf 75 US-Dollar erhöht. Gründe hierfür sind unter anderem wirtschaftliche Maßnahmen in China und die angespannte geopolitische Lage im Nahen Osten. Der Eurokurs bleibt hingegen stabil und notiert aktuell knapp unter 1,12 US-Dollar, was die Auswirkungen auf die Kraftstoffpreise etwas abfedert.
Tipps für günstigeres Tanken
Trotz steigender Preise gibt es für Autofahrer Möglichkeiten, beim Tanken zu sparen. Der ADAC empfiehlt, insbesondere abends zu tanken, da die Preise dann in der Regel um rund sieben Cent je Liter günstiger sind als in den Morgenstunden. Zudem hilft die Spritpreis-App „ADAC Drive“ dabei, die günstigsten Tankstellen in der Nähe zu finden. Auch das Entfernen von unnötigem Ballast und nicht mehr benötigten Dachgepäckträgern kann den Treibstoffverbrauch senken und so den Geldbeutel schonen.
Spritspar-Tipps für den Alltag
Neben der Wahl des richtigen Tankzeitpunkts können Autofahrer durch einfache Maßnahmen den Verbrauch reduzieren. Nach der Urlaubszeit lohnt es sich, das Fahrzeug zu entrümpeln und unnötiges Gewicht loszuwerden. Jedes Kilo weniger spart Treibstoff und trägt zusätzlich zum Klimaschutz bei. Auch ein vorausschauender Fahrstil kann den Verbrauch erheblich senken und somit die Auswirkungen der gestiegenen Spritpreise abmildern.