Anstieg nach mehrwöchiger Pause

Spritpreise steigen wieder: Super E10 bei 1,643 Euro – Ölpreis klettert auf 75 Dollar

Nach einer mehrwöchigen Talfahrt sind die Spritpreise in Deutschland erstmals seit Juli wieder leicht angestiegen. Laut einer aktuellen Auswertung des ADAC kostet der Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt nun 1,643 Euro – ein Plus von 0,7 Cent im Vergleich zur Vorwoche. Auch der Dieselpreis verzeichnete einen Anstieg und liegt nun bei 1,534 Euro pro Liter. Der Anstieg der Preise an den Zapfsäulen ist vor allem auf den gestiegenen Ölpreis zurückzuführen, der sich nun bei 75 US-Dollar pro Barrel Brent einpendelt.
Spritpreise steigen wieder: Super E10 bei 1,643 Euro – Ölpreis klettert auf 75 Dollar
Spritpreise steigen wieder: Super E10 bei 1,643 Euro – Ölpreis klettert auf 75 Dollar
Foto: huettenhoelscher – depositphotos.com

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Ölpreis und Eurokurs: Einflussfaktoren für den Preisanstieg

Der leichte Preisanstieg bei Benzin und Diesel wird maßgeblich durch den Anstieg des Ölpreises beeinflusst. Nachdem der Preis für ein Barrel Brent-Öl in den letzten Wochen unter 70 US-Dollar lag, hat er sich nun wieder auf 75 US-Dollar erhöht. Gründe hierfür sind unter anderem wirtschaftliche Maßnahmen in China und die angespannte geopolitische Lage im Nahen Osten. Der Eurokurs bleibt hingegen stabil und notiert aktuell knapp unter 1,12 US-Dollar, was die Auswirkungen auf die Kraftstoffpreise etwas abfedert.

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Tipps für günstigeres Tanken

Trotz steigender Preise gibt es für Autofahrer Möglichkeiten, beim Tanken zu sparen. Der empfiehlt, insbesondere abends zu tanken, da die Preise dann in der Regel um rund sieben Cent je Liter günstiger sind als in den Morgenstunden. Zudem hilft die Spritpreis-App „ADAC Drive“ dabei, die günstigsten Tankstellen in der Nähe zu finden. Auch das Entfernen von unnötigem Ballast und nicht mehr benötigten Dachgepäckträgern kann den Treibstoffverbrauch senken und so den Geldbeutel schonen.

Spritspar-Tipps für den Alltag

Neben der Wahl des richtigen Tankzeitpunkts können Autofahrer durch einfache Maßnahmen den Verbrauch reduzieren. Nach der Urlaubszeit lohnt es sich, das Fahrzeug zu entrümpeln und unnötiges Gewicht loszuwerden. Jedes Kilo weniger spart Treibstoff und trägt zusätzlich zum Klimaschutz bei. Auch ein vorausschauender Fahrstil kann den Verbrauch erheblich senken und somit die Auswirkungen der gestiegenen Spritpreise abmildern.

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