Fast geschafft – doch dann das Aus
In der ersten Challenge, einem herzhaften Pull-Apart-Bread, überzeugte Gstettenbauer noch mit seinem „Snack in Bibione“. Die Jury lobte den Geschmack und das mediterrane Flair seines Kräuterbrots mit Tomaten, Oliven und Serrano-Schinken.
Foto: © Joyn / Claudius Pflug
Doch in der technischen Prüfung, einer Apfelrosen-Tarte, lief es nicht mehr ganz rund: Die Rosen auf seiner Tarte wirkten unförmig, der Mürbeteig hatte Risse, und die Backfarbe war zu blass. Platz 6 mit 10 Punkten bedeutete eine knappe Ausgangslage für die finale Runde.
Die entscheidende Festtagstorte
Für den krönenden Abschluss stand eine Festtagstorte auf dem Plan. Gstettenbauer entschied sich für eine Silvestertorte mit Eierlikör und Schokowaffelbruch – geschmacklich stark, doch die Tortenböden waren zu feucht. Jurorin Bettina Schliephake-Burchardt bemerkte Verarbeitungsmängel, während Christian Hümbs das Aroma lobte.
© Joyn / Claudius Pflug
Am Ende machte ein hauchdünner Vorsprung den Unterschied: Steffen Groth schnappte sich mit einem halben Punkt mehr die nächste Runde – für Gstettenbauer war das Abenteuer vorbei.
„Backen hab ich noch nicht so drauf und es ärgert mich, wenn ich was nicht gut kann“, resümierte er bei Joyn nach seinem Ausscheiden.