In den Stoßzeiten ist die Kreuzung besonders anfällig für Zwischenfälle, was Fragen zur Sicherheit dieser stark befahrenen Verkehrsader aufwirft. Der folgende Bericht fasst die wichtigsten Details des Unfalls zusammen und zeigt, welche Maßnahmen die Polizei plant, um solche Unfälle künftig zu verhindern.
Unfallhergang auf den Otto-Hirsch-Brücken
Am Montagmorgen, gegen 09:05 Uhr, steuerte ein 58-jähriger Fahrer seinen Wagen über die Otto-Hirsch-Brücken in Richtung der Kreuzung zur Straße Am Ostkai. Beim Versuch, nach links abzubiegen, kollidierte er im Kreuzungsbereich mit dem entgegenkommenden Ford eines 62-jährigen Autofahrers. Der Aufprall war heftig: Beide Autos erlitten Totalschäden, und die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf etwa 60.000 Euro. Die vielbefahrene Kreuzung war während des Einsatzes für den Verkehr teilweise gesperrt.
Verletzter Beifahrer und schnelles Eingreifen der Rettungskräfte
Infolge des Unfalls erlitt der 59-jährige Beifahrer im Ford leichte Verletzungen. Er wurde von den Rettungskräften vor Ort versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Zum Glück blieb der Fahrer des Ford unverletzt. Die Unfallstelle wurde schnell gesichert, und die Verletztenversorgung verlief reibungslos. Ein Sprecher der Polizei erklärte: “Dank des schnellen Eingreifens unserer Rettungskräfte konnte eine intensivere medizinische Versorgung vor Ort gewährleistet werden.”
Totalschaden und hohe Reparaturkosten
Für die Unfallbeteiligten kam es teuer: Beide Fahrzeuge wurden durch die Kollision so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 60.000 Euro. Experten gehen davon aus, dass die Reparaturen in einem solchen Fall kaum lohnenswert sind, weshalb die Versicherung in der Regel den Restwert erstattet.