Die Wucht des Aufpralls schleuderte beide Fahrzeuge in die Leitplanken. Der Unfall führte nicht nur zu zwei Schwerverletzten, sondern auch zu einer kompletten Sperrung der Autobahn und einem Rückstau, der sich kilometerweit ausdehnte. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in den Nachmittag an, bevor die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben werden konnte.
Unfallhergang: Übersehenes Stauende wird zum Verhängnis
Gegen 13.30 Uhr ereignete sich der folgenschwere Unfall auf Höhe des Ammerbucher Ortsteils Altingen. Laut ersten Ermittlungen übersah der Opel-Fahrer das Stauende und krachte nahezu ungebremst auf den Renault. Durch die Kollision wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie in die Leitplanken geschleudert wurden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 23.000 Euro.
Schwerverletzte: Rettungskräfte im Großeinsatz
Die Unfallfolgen waren schwerwiegend. Der 35-jährige Opel-Fahrer sowie der 54-jährige Renault-Fahrer erlitten beide schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Opel-Fahrer in eine Klinik, während der Renault-Fahrer und seine leicht verletzte Beifahrerin per Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte sorgte dafür, dass die Verletzten umgehend medizinisch versorgt werden konnten.
Stundenlange Sperrung und Rückstau: Chaos auf der A81
Die Polizei musste die Autobahn in Richtung Stuttgart komplett sperren, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Bereits kurz nach dem Unfall bildete sich ein Rückstau, der weit über die Anschlussstelle Rottenburg hinausreichte. Um 15.20 Uhr konnte zunächst der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden, doch erst gegen 15.45 Uhr war die Fahrbahn wieder vollständig befahrbar. Der Rückstau löste sich schließlich gegen 16.15 Uhr auf.