Feuerwehr kämpft gegen die Flammen
Als die ersten Einsatzkräfte gegen 14:00 Uhr eintrafen, brannte die Scheune bereits in voller Ausdehnung. Sofort wurde die Rettung der Tiere eingeleitet – für einen Ziegenbock kam jede Hilfe zu spät, alle anderen Tiere konnten gerettet werden. Mit einem Großaufgebot von 75 Feuerwehrleuten und zehn Fahrzeugen wurde das Feuer unter Kontrolle gebracht.
Bild: Kreisfeuerwehrverband Calw e.V.
Einsatz bis in die Nacht
Dank eines 700 Meter entfernten Löschteichs, der durch Übungen bekannt war, konnte eine stabile Wasserversorgung aufgebaut werden. Mit Atemschutztrupps und Drehleiter wurde das Feuer von allen Seiten bekämpft. Feuerwehr-Kommandant Joachim Theurer lobte das Teamwork: „Wir haben das Wohnhaus erfolgreich geschützt.“
Bürgermeister Gerhard Feeß war selbst vor Ort und zeigte sich erleichtert: „Zum Glück konnten wir eine größere Katastrophe verhindern.“
Ermittlungen laufen – hoher Schaden
Die Polizei hat bereits mit der Untersuchung der Brandursache begonnen. Der Sachschaden wird auf 300.000 bis 400.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten blieb die Ortsmitte für den Verkehr gesperrt.
Die Feuerwehr war bis in die Abendstunden mit Nachlöscharbeiten beschäftigt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.