Tiere gerettet, hoher Schaden

Scheunenbrand in Lengenloch: Feuerwehr verhindert Katastrophe!

Scheunenbrand in Lengenloch: Feuerwehr verhindert Katastrophe!
Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Foto: Polizei BW

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Rieseneinsatz in Lengenloch! Am Sonntag geriet eine Scheune in der Ortsmitte in Brand – lichterloh stand das Gebäude in Flammen. Doch die Feuerwehr verhinderte in letzter Sekunde Schlimmeres: Das direkt gegenüberliegende Wohnhaus konnte vor den Flammen gerettet werden.

Feuerwehr kämpft gegen die Flammen

Als die ersten Einsatzkräfte gegen 14:00 Uhr eintrafen, brannte die Scheune bereits in voller Ausdehnung. Sofort wurde die Rettung der Tiere eingeleitet – für einen Ziegenbock kam jede Hilfe zu spät, alle anderen Tiere konnten gerettet werden. Mit einem Großaufgebot von 75 Feuerwehrleuten und zehn Fahrzeugen wurde das Feuer unter Kontrolle gebracht.

Ein Großbrand in Lengenloch: Eine Scheune steht in Vollbrand, dichte Rauchwolken steigen in den Himmel. Feuerwehrleute in Schutzkleidung und mit Atemschutz arbeiten mit Hochdruck daran, die Flammen zu bekämpfen und ein angrenzendes Wohnhaus zu schützen. Löschschläuche liegen auf dem Boden, während Wasser auf das brennende Gebäude gespritzt wird.
Scheune im Vollbrand/Riegelstellung der Feuerwehr
Bild: Kreisfeuerwehrverband Calw e.V.

Einsatz bis in die Nacht

Dank eines 700 Meter entfernten Löschteichs, der durch Übungen bekannt war, konnte eine stabile Wasserversorgung aufgebaut werden. Mit Atemschutztrupps und Drehleiter wurde das Feuer von allen Seiten bekämpft. Feuerwehr-Kommandant Joachim Theurer lobte das Teamwork: „Wir haben das Wohnhaus erfolgreich geschützt.“

Bürgermeister Gerhard Feeß war selbst vor Ort und zeigte sich erleichtert: „Zum Glück konnten wir eine größere Katastrophe verhindern.“

Ermittlungen laufen – hoher Schaden

Die Polizei hat bereits mit der Untersuchung der Brandursache begonnen. Der Sachschaden wird auf 300.000 bis 400.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten blieb die Ortsmitte für den Verkehr gesperrt.

Die Feuerwehr war bis in die Abendstunden mit Nachlöscharbeiten beschäftigt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

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