VAR-Drama und spannende zweite Halbzeit
Die Partie begann verhalten und endete in einem Herzschlagfinale. Nachdem beide Mannschaften in der ersten Hälfte kaum nennenswerte Torchancen kreieren konnten, änderte sich das Bild in der zweiten Halbzeit schlagartig. Der vermeintliche Führungstreffer für Leipzig durch Šeško wurde aufgrund eines Foulspiels nach VAR-Überprüfung zurückgenommen, was die Spannung im Stadion spürbar erhöhte. Wenige Minuten später sorgte jedoch Openda mit einem präzisen Schuss für das 1:0, das die Leipziger am Ende über die Zeit brachten.
Heidenheim kämpft – trifft aber nur Aluminium
Auch wenn der FCH am Ende mit leeren Händen dasteht, war der Einsatz der Mannschaft von Trainer Frank Schmidt bemerkenswert. Heidenheim warf nach dem Rückstand alles nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Eine der besten Chancen hatte Schöppner, dessen Distanzschuss jedoch nur an der Latte landete. Trotz aller Bemühungen sollte der Treffer nicht mehr fallen, und Leipzig brachte den knappen Vorsprung geschickt über die Zeit.
Leipzig springt an die Spitze, Heidenheim bleibt Achter
Mit diesem hart erkämpften Sieg übernimmt RB Leipzig zumindest vorübergehend die Tabellenführung in der Bundesliga. Die Heidenheimer bleiben mit neun Punkten auf dem achten Rang, können aber auf ihre kämpferische Leistung stolz sein. Besonders in den letzten Minuten der Partie war die Heimmannschaft nah dran, den Favoriten zu ärgern und vielleicht noch einen Punkt zu sichern.
Was bedeutet dieser Sieg für RB Leipzig?
Für die Roten Bullen war der knappe Sieg auf der Ostalb ein wichtiger Schritt im Kampf um die Tabellenspitze. Vor allem nach der VAR-Entscheidung, die ihnen zwischenzeitlich die Führung genommen hatte, zeigte die Mannschaft Moral und nutzte ihre nächste Chance eiskalt. Heidenheim hingegen bewies einmal mehr, dass sie in der Bundesliga konkurrenzfähig sind und auch gegen Topteams nicht aufstecken. Es bleibt spannend, wie beide Mannschaften in den kommenden Spielen auftreten werden.
