Gesundheitszustand weiter unsicher

Papst Franziskus: Leichte Besserung, aber Prognose bleibt ungewiss

Seit 13 Tagen befindet sich Papst Franziskus (87) in ärztlicher Behandlung. Die jüngste Mitteilung des Vatikans gibt vorsichtige Hoffnung: Der Gesundheitszustand des Heiligen Vaters habe sich „in den letzten 24 Stunden weiter leicht verbessert“. Doch eine vollständige Entwarnung gibt es nicht.
Papst Franziskus: Leichte Besserung, aber Prognose bleibt ungewiss
Papst Franziskus: Leichte Besserung, aber Prognose bleibt ungewiss

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Verbesserung bei Nieren- und Lungenproblemen

Laut hat sich eine zuvor festgestellte Niereninsuffizienz zurückgebildet. Auch die Lungenentzündung entwickelt sich in eine positive Richtung: „Die gestern Abend durchgeführte Computertomographie des Brustkorbs zeigte eine normale Entwicklung des Lungenentzündungsbildes“, heißt es weiter.

Die neuesten Laborwerte bestätigen den positiven Trend. Zudem konnte Franziskus den Tag ohne asthmatische Atemwegskrisen verbringen – ein wichtiger Fortschritt. Dennoch bleibt die Prognose laut den behandelnden Ärzten „zurückhaltend“.

Sauerstofftherapie und Physiotherapie gehen weiter

Der Papst erhält weiterhin Sauerstoff über eine Hochfluss-Therapie, um seine Atmung zu stabilisieren. Zudem setzt er seine physiotherapeutische Behandlung der Atemwege fort.

Trotz der gesundheitlichen Einschränkungen widmete Franziskus seinen Nachmittag „Arbeitsaktivitäten“ und nahm am Vormittag die Eucharistie zu sich, wie aus der Mitteilung hervorgeht.

Wann der Pontifex aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, bleibt unklar. Die Vatikan-Ärzte beobachten seinen Zustand weiterhin genau.

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