Bester Dokumentarfilm

Oscar-Triumph für SWR-Koproduktion: Der bewegende Dokumentarfilm „20 Tage in Mariupol“ mit einem Academy Award ausgezeichnet

ARD/SWR 20 TAGE IN MARIUPOL, Film von Mstyslav Chernov, am Montag (19.02.24) um 22:50 Uhr im ERSTEN.
Chernovs Fotos der russischen Gräueltaten, u.a. der Bombardierung einer Entbindungsklinik, gingen um die Welt.
© SWR/Mstyslav Chernov, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung und bei Nennung "Bild: SWR/Mstyslav Chernov (S2). SWR Presse/Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/929-22202, foto@swr.de. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7169 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Foto: © SWR/Mstyslav Chernov
ARD/SWR 20 TAGE IN MARIUPOL, Film von Mstyslav Chernov, am Montag (19.02.24) um 22:50 Uhr im ERSTEN. Chernovs Fotos der russischen Gräueltaten, u.a. der Bombardierung einer Entbindungsklinik, gingen um die Welt.

Folge uns auf:

In einer Nacht, die von Glamour und glitzernden Stars geprägt ist, hat ein Stück eindringlicher Realität die Bühne des Dolby Theatre in Hollywood erobert. Die Dokumentation „20 Tage in Mariupol“, ein Gemeinschaftsprojekt des Südwestrundfunks (SWR) mit PBS Frontline und der Associated Press, wurde mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Dieser Triumph ist nicht nur ein Sieg für die Filmemacher, sondern auch ein mächtiges Zeugnis für die unerschütterliche Kraft des Journalismus in Krisenzeiten.

Ein Fenster in die Dunkelheit: Mariupols tapfere Chronisten

Als die Belagerung von Mariupol einsetzte, zogen sich viele Journalistinnen und Journalisten aus der ukrainischen Hafenstadt zurück. Doch ein tapferes Team der Associated Press entschied sich zu bleiben. Unter enormen Risiken dokumentierten Filmemacher Mstyslav Chernov, Fotograf Evgeniy Maloletka und Produzentin Vasilisa Stepanenko die Schrecken der russischen Invasion – als einzige internationale Reporter vor Ort. Ihr Mut, diese kritischen Momente festzuhalten, bietet eine ungeschönte Sicht auf die Tragödien des Krieges und unterstreicht die Bedeutung des Journalismus in der Kriegsberichterstattung.

Herausragender Beitrag zum Dokumentarfilm

„20 Tage in Mariupol“ ist ein meisterhaftes Werk, das auf den persönlichen Berichten von Mstyslav Chernov basiert. Der Film zeichnet sich durch seine Nähe zum Geschehen und seine ungeschminkte Darstellung der Realität aus. Diese Produktion, die die Grausamkeit des Krieges mit schonungsloser Offenheit abbildet, hat nicht nur den Oscar-Juroren, sondern auch einem weltweiten Publikum die Augen geöffnet.

SWR-Intendant Kai Gniffke drückt seine Begeisterung über den Erfolg aus: „Der SWR ist unglaublich stolz, an diesem außergewöhnlichen Projekt mitgewirkt zu haben. ’20 Tage in Mariupol‘ ist ein bewegendes Zeugnis des journalistischen Mutes und eine dokumentarische Leistung von großer Relevanz.“

Verfügbarkeit und weiterführende Informationen

Für alle, die sich von der Kraft dieser Dokumentation überzeugen möchten, steht „20 Tage in Mariupol“ noch bis zum 12. Mai 2024 in der ARD Mediathek bereit.

Du willst nichts mehr verpassen?

Das könnte dich auch Interessieren – mehr aus dem Netz

Mehr von InsideBW.de