Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) setzt sich für eine stärkere europäische Mitgestaltung des Friedensprozesses in der Ukraine ein. Bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte sprach Merz darüber, dass eine Verhandlungslösung die Sicherheitsinteressen Europas wahren müsse. Er betonte, dass die Verhandlungen nicht zulasten der Einheit von Europäischer Union und Nato gehen dürften und dass Europa aktiv beteiligt sein sollte. Merz unterstrich, dass nur die Ukraine über die endgültige Territorialregelung entscheiden könne und warnte davor, einen Frieden gegen den Willen Kiews zu erzwingen. Der niederländische Premier Rutte lobte Deutschland für sein beispielhaftes Engagement und seine Verantwortung in der Nato. Besonders hob er die deutschen Truppen und die wichtige Rolle bei den Landstreitkräften in Litauen hervor. Beide Spitzenpolitiker bekräftigten die bisherige Unterstützung Deutschlands für die Ukraine und Deutschlands Rolle bei der Stabilisierung Europas.
Europa im Friedensprozess
Merz fordert europäische Beteiligung am Ukraine-Friedensprozess in Deutschland
Bundeskanzler Friedrich Merz betont die Bedeutung einer europäischen Mitwirkung bei den Friedensverhandlungen für die Ukraine und hebt die Rolle Deutschlands hervor. Nato-Generalsekretär Rutte lobt den Einsatz Deutschlands für Stabilität und Sicherheit in Europa.
Mark Rutte und Friedrich Merz am 11.12.2025, via dts Nachrichtenagentur
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