Vollsperrung für acht Monate
Die Sanierung dauert voraussichtlich bis Ende März 2026. In dieser Zeit ist keine Durchfahrt möglich. Die Umleitung führt von Löffingen über die B 31 nach Titisee-Neustadt und Lenzkirch (L 156/B 315) – und wieder zurück.
Für Ausflügler gibt es kleine Lichtblicke:
- Schattenmühle bleibt aus Richtung Löffingen erreichbar – auch für den Wanderbus.
- Auf Bonndorfer Seite steuert der Wanderbus weiterhin die Parkplätze Lotenbachklamm, Oberhaldenweg und Boll an.
- Der Abschnitt zwischen B 315 bei Gündelwangen und der Abzweigung nach Boll bleibt offen.
Bild: Regierungspräsidium Freiburg
So wird saniert
Der Hangrutschbereich bekommt eine Bohrpfahlwand, die tief im Hang verankert wird. Zur Entwässerung wird eine Kiespfahlgalerie installiert. Parallel erneuert das Regierungspräsidium Freiburg die beschädigte Gabionenwand oberhalb der Schattenmühle. Außerdem gibt’s neuen Asphalt auf der gesamten Strecke.
Kostenpunkt: 1,5 Millionen Euro.
Warum die Sperrung nötig ist
Nach dem Hangrutsch war die L 170 zunächst komplett gesperrt. Später durften nur noch Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen passieren – und auch das nur provisorisch. Damit die Straße wieder voll nutzbar ist, muss sie jetzt grundlegend instand gesetzt werden.