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Versicherungswechsel oft im Dezember noch möglich

Kfz-Versicherung: Wie man jetzt noch sparen kann

Foto von why kei auf Unsplash

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Für viele Autofahrer tickt zum Jahresende die Uhr: Der 30. November gilt oft als letzter Tag, um die Kfz-Versicherung zu wechseln. Doch ein Wechsel kann auch im Dezember noch möglich sein, besonders wenn die Versicherung teurer wird. In solchen Fällen tritt das Sonderkündigungsrecht in Kraft.

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Dieses greift, wenn der Beitrag für die Kfz-Haftpflicht oder die Kaskoversicherungen steigt, ohne dass sich der Leistungsumfang erhöht. Ein genauer Blick auf die Jahresbeitragsrechnung kann lohnenswert sein, denn nach deren Erhalt gilt das Sonderkündigungsrecht für einen Monat. Für eine wirksame Kündigung empfiehlt sich die schriftliche Form mit einer klaren Begründung.

Steigende Kosten für Autoreparaturen

Branchenbeobachter und Versicherungsexperten zeigen sich nicht überrascht über Prämiensteigerungen in der Kfz-Versicherung. Die Zahlen sprechen für sich: Die Unfallzahlen sind 2023 gestiegen und die Kosten für Autounfälle klettern ebenfalls. Ersatzteile für Pkw verzeichneten in nur einem Jahr einen Preisanstieg von rund zehn Prozent, über ein Jahrzehnt sogar von mehr als 70 Prozent. Diese Daten stammen aus der jährlichen Untersuchung des Gesamtverbands der Versicherer (GDV) zur Preisentwicklung im Kfz-Bereich.

Hohes Wechselinteresse bei der ADAC Autoversicherung

Die steigenden Kosten rund ums Auto belasten viele Autofahrer. Eine Umfrage der ADAC Autoversicherung zeigt: 61 Prozent empfinden diese als stark belastend. 35 Prozent sehen in den steigenden Preisen einen Anreiz, sich intensiver mit einem Wechsel der Kfz-Versicherung auseinanderzusetzen. Die Nachfrage nach Versicherungsangeboten – sei es in den Geschäftsstellen des ADAC oder online – hat deutlich zugenommen.

Spartipps für die Kfz-Versicherung

Es gibt mehrere Wege, wie Autofahrer bei ihrer Versicherungsprämie sparen können, manchmal sogar mehrere Hundert Euro im Jahr. Ein guter Startpunkt ist die Zahlweise: Einmalige jährliche Zahlungen sind oft günstiger als monatliche Überweisungen. Die Beschränkung der Fahreranzahl und spezielle Tarife für bestimmte Berufsgruppen wie Beamte können weitere Einsparungen bringen. Auch ein Fahrsicherheitstraining oder die Mitgliedschaft in einem Automobilclub wie dem ADAC kann sich finanziell lohnen.

Weniger fahren, mehr sparen

Ein großes Einsparpotenzial bietet die jährliche Fahrleistung. Wer sein Auto seltener nutzt, vielleicht durch Home Office oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, kann mit einer günstigeren Versicherung rechnen. Auch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung, bei der im Schadenfall ein Teil der Kosten selbst getragen wird, kann die Prämie senken. Eine höhere Selbstbeteiligung führt in der Regel zu günstigeren Tarifen.

Werkstattbindung und Telematik-Tarife

Wer sich mit der Reparatur seines Fahrzeugs in einer Partnerwerkstatt des Versicherers einverstanden erklärt, kann ebenfalls sparen. Verträge mit Werkstattbindung können die Kaskoversicherung um bis zu 20 Prozent verbilligen. Noch mehr sparen lässt sich mit Telematik-Tarifen, die eine sichere Fahrweise belohnen. Hier werden Faktoren wie Brems-, Beschleunigungs-, Kurvenverhalten und Geschwindigkeit ausgewertet.

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