Fast flächendeckend Warnstufe 4
Am Dienstag (24. Juni) und Mittwoch (25. Juni) gilt in zahlreichen Städten Stufe 4 – hohe Gefahr. Betroffen sind u.a.:
- Mannheim
- Niederstetten
- Waibstadt
- Waghäusel-Kirrlach
- Stuttgart (Flughafen)
- Singen
- Balingen-Bronnhaupten
- Laupheim
- Friedrichshafen
- Konstanz
- Weingarten
- Ellwangen
- Sigmaringen-Laiz
- Rheinfelden
Auch sonst gilt an vielen Orten mindestens Stufe 3, also mittlere Gefahr – eine Entspannung ist bis zum Wochenende nicht in Sicht.
Spitzenreiter Freiburg: Warnstufe 5!
Freiburg sticht am Mittwoch heraus: Der dort gemeldete Indexwert 5 steht für die höchste Waldbrandgefahr. Auch andere Orte wie Elzach, Meßstetten oder Dachsberg erreichen zeitweise kritische Werte – wenn auch nur für einen Tag.
Nur wenige Regionen wie Freudenstadt oder Stötten weisen an einem oder mehreren Tagen nur geringe Gefahr auf (Stufe 1 oder 2). Insgesamt dominiert jedoch eine angespannte Lage, besonders in Nordbaden, Oberschwaben und entlang des Rheins.
Was bedeutet der Index?
Der Waldbrandgefahrenindex (WBI) wird vom DWD täglich für jeden Ort berechnet. Er reicht von Stufe 1 (sehr geringe Gefahr) bis Stufe 5 (sehr hohe Gefahr). Die Werte basieren auf Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windverhältnissen und Trockenheit der Vegetation.
Index | Bedeutung |
---|---|
1 | sehr geringe Gefahr |
2 | geringe Gefahr |
3 | mittlere Gefahr |
4 | hohe Gefahr |
5 | sehr hohe Gefahr |
Was jetzt verboten (und lebensgefährlich!) ist
- Grillen im Wald und auf Wiesen ist verboten, wenn die Waldbrandgefahr hoch ist.
- Werfen Sie keine Zigarettenreste in die Natur – auch nicht aus dem Autofenster.
- Parken Sie nicht auf trockenem Gras – heiße Auspuffanlagen können Brände auslösen.
- Melden Sie Rauch oder Feuer sofort unter 112.
Die Behörden bitten alle Bürgerinnen und Bürger um besondere Achtsamkeit in der Natur. Bereits kleine Funken können verheerende Wald- und Flächenbrände auslösen.
Fazit: Die kommenden Tage sind brandgefährlich – im wahrsten Sinne des Wortes. Besonders am Mittwoch (25. Juni) droht eine kritische Wetterlage. Es gilt: Vorsicht statt Nachsicht – für den Schutz unserer Wälder, Tiere und Menschen.
Weitere Infos unter www.dwd.de.