Hilfsmaßnahmen

Hilfseinsätze für Hurrikan Helene in vollem Gange – Verteidigungsministerium bereitet sich auf Hurrikan Milton vor

Hilfseinsätze für Hurrikan Helene in vollem Gange –  Verteidigungsministerium bereitet sich auf Hurrikan Milton vor
Foto: Air Force Senior Airman Madelyn Keech

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Während die Auswirkungen von Hurrikan Helene noch immer die südöstlichen Staaten der USA fest im Griff haben, laufen die Hilfsmaßnahmen des Verteidigungsministeriums (DOD) und der Nationalgarde auf Hochtouren. Mit mehr als 5.000 Soldaten, die in verschiedenen Bundesstaaten eingesetzt sind, liegt der Fokus auf der Unterstützung der betroffenen Gemeinden. Doch während die Aufräumarbeiten im Gange sind, rüstet sich das DOD bereits für den nächsten Sturm – Hurrikan Milton, der bald auf die Küsten Floridas treffen soll.

Hilfe in North Carolina auf Hochtouren

Besonders schwer betroffen ist der Bundesstaat North Carolina, wo über 3.300 Soldaten der Nationalgarde und des aktiven Militärs im Einsatz sind. Unter der Leitung eines Dual-Status-Kommandeurs helfen die Einsatzkräfte unter anderem bei der Beseitigung von Trümmern, der Lieferung von Lebensmitteln und Wasser sowie bei Such- und Rettungsmissionen aus der Luft. Allein 1.500 Soldaten widmen sich der Notfallversorgung und helfen den Bewohnern der stark betroffenen Regionen.

5.000 Soldaten in Bereitschaft für Hurrikan Milton

Während die Hilfseinsätze für Hurrikan Helene noch laufen, mobilisiert die Nationalgarde bereits für den bevorstehenden Hurrikan Milton. Mehr als 5.000 Soldaten der Florida National Guard wurden aktiviert, um sich auf die Ankunft des Sturms vorzubereiten. Beide Küsten Floridas – sowohl die West- als auch die Ostküste – sind derzeit von Sturmflutwarnungen betroffen. Der Sturm, dessen Landfall in den nächsten Tagen erwartet wird, könnte weite Teile der Küste überfluten.

Verteidigungsministerium setzt auf umfangreiche Vorbereitungen

Das Verteidigungsministerium hat bereits umfangreiche Vorkehrungen getroffen, um schnell auf den Hurrikan Milton reagieren zu können. So wurden hochwasserfähige Rettungsfahrzeuge und Helikopter für Such- und Rettungseinsätze bereitgestellt. Zusätzlich hat das DOD Personal und Ausrüstung nach Fort Moore in Georgia verlegt, um im Ernstfall schnelle Unterstützung für die betroffenen Regionen zu gewährleisten. „Unsere Einheiten stehen bereit, um auf jegliche Anfragen von FEMA und den Bundesstaaten zu reagieren“, sagte eine Sprecherin.

Einsatzkräfte weiterhin in Alarmbereitschaft

Während die Aufräumarbeiten nach Hurrikan Helene noch andauern, sind die Einsatzkräfte im Südosten der USA in höchster Alarmbereitschaft. Die bevorstehende Ankunft von Hurrikan Milton stellt eine weitere Herausforderung dar, auf die die Nationalgarde und das DOD jedoch vorbereitet sind. Die kommenden Tage werden zeigen, wie stark der neue Sturm die betroffenen Gebiete treffen wird.

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