Feuerwehr rückt massiv an
Neben den örtlichen Kräften der Feuerwehr Wendlingen rückten Einheiten aus dem gesamten Landkreis Esslingen, aus Reutlingen, Stuttgart und sogar die Flughafenfeuerwehr Stuttgart an, um den Brandherd einzudämmen. Auf mehreren Seiten des Komplexes kamen Drehleitern, ein Teleskopmast sowie handgeführte Strahlrohre zum Einsatz. Punktuell kämpften Trupps unter Atemschutz gegen die Flammen. Per Drohne lieferte die Feuerwehr Kirchheim Teck wichtige Luftaufnahmen, um die Ausbreitung des Brandes im Auge zu behalten.
Massive Rauchentwicklung, weiträumige Sperrungen
Die Bevölkerung wurde über gängige Warnkanäle informiert und gebeten, Türen und Fenster zu schließen sowie Lüftungen oder Klimageräte auszuschalten. Rund um das betroffene Gelände kam es zu umfangreichen Verkehrssperrungen, da die Einsatzfahrzeuge freie Zufahrt benötigten. Auch der Bahnhof Wendlingen war zeitweise nicht erreichbar.
Großeinsatz verhindert Schlimmeres
Dank des professionellen und schnellen Handelns der überwiegend ehrenamtlichen Feuerwehrleute wurde ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert. Verletzte gab es keine. Insgesamt waren 185 Feuerwehrkräfte mit 31 Fahrzeugen im Einsatz, unterstützt von zahlreichen Rettungsdienstteams im Haupt- und Ehrenamt. Die Polizei überwachte die Lage mit mehreren Streifenwagen.
Einsatzleitung vor Ort
Den Einsatz leitet Michael Gau von der Feuerwehr Wendlingen, unterstützt von Kreisbrandmeister Guido Kenner. Auch Bürgermeister Steffen Weigel machte sich direkt vor Ort ein Bild von der Situation.