Mihalic warnt vor Sicherheitsrisiko

Ermittlungen gegen Krah: Grüne warnen vor „ernstem Problem für unsere Sicherheit“

Die Grünen sehen die Ermittlungen gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten Maximilian Krah als deutliches Warnsignal für die Sicherheit im Bundestag. Nachdem das Parlament am Donnerstag einstimmig die Immunität Krahs aufgehoben hat, äußerte sich die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, kritisch im „Handelsblatt“.
  • Grüne sehen Ermittlungen gegen Krah als Warnsignal

  • Mihalic warnt vor Nähe der AfD zu China und Russland

  • Bundestag hebt Immunität von Maximilian Krah auf

  • Vorwürfe: Bestechlichkeit, Geldwäsche, China-Zahlungen

  • Ex-Mitarbeiter soll für chinesischen Geheimdienst spioniert haben

Ermittlungen gegen Krah: Grüne warnen vor „ernstem Problem für unsere Sicherheit“
Ermittlungen gegen Krah: Grüne warnen vor „ernstem Problem für unsere Sicherheit“
Foto via dts Nachrichtenagentur

Folge uns auf:

„Die Causa Krah zeigt, wie gefährlich es ist …“

„Die Causa Krah zeigt, wie gefährlich es ist, eine Fraktion im Bundestag zu haben, die sich China und deutlich näher fühlt als unserem demokratischen Rechtsstaat“, sagte Mihalic.

Akteure der AfD seien von höchstem Interesse für von Autokratien, und diese Fraktion sei durch ihre Präsenz im Bundestag nah an sensibelsten Informationen. „Das ist ein ernstes Problem für unsere Sicherheit“, so Mihalic.

Bundestag hebt Immunität auf

Der Bundestag hatte zuvor einstimmig die Immunität des AfD-Abgeordneten Maximilian Krah aufgehoben. Der Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung hatte eine entsprechende Beschlussempfehlung abgegeben.

Damit genehmigte das Parlament „den Vollzug gerichtlicher Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschlüsse gegen den AfD-Abgeordneten“, wie es in der Drucksache heißt.

Vorwürfe: Bestechlichkeit, Geldwäsche, Spionage

Gegen Krah stehen seit Monaten Vorwürfe wegen Bestechlichkeit als -Abgeordneter und Geldwäsche im Zusammenhang mit Zahlungen aus China im Raum. Ein ehemaliger Mitarbeiter Krahs im EU-Parlament steht zudem unter Spionageverdacht: Er soll Informationen an den chinesischen Geheimdienst geliefert haben.

Anzeige

Das Könnte Sie auch interessieren

Mehr von InsideBW.de

Das könnte dich auch Interessieren – mehr aus dem Netz

Anzeige

Neueste Artikel