Großeinsatz

Drama in Esslingen: Zwei Tote bei Wohnhausbrand – Sprengstoffexperten vor Ort

Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Polizei BW

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Esslingen (Baden-Württemberg) – Eine tragische Lage am Donnerstagmorgen in Esslingen: Bei einem Feuer in einem Wohnkomplex am Kronenhof sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein weiterer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Angrenzende Häuser wurden vorsorglich evakuiert, und schwerbewaffnete Polizisten mit Gasmasken waren im Einsatz.

Polizei riegelt Einsatzbereich ab

Gegen 7 Uhr gingen bei der Polizei erste Notrufe ein, die von einem Streit und Knallgeräuschen in einer Wohnung im Bereich „Am Kronenhof“ berichteten. Kurz darauf breitete sich Rauch in dem Gebäude aus, und die Einsatzkräfte rückten umgehend an. Zwei Personen wurden im Gebäude tot aufgefunden. Laut einem Sprecher der Polizei soll sich der mutmaßliche Täter unter den Verstorbenen befinden.

Sprengstoffexperten sichern das Gebiet

Aufgrund der unklaren Knallgeräusche und des Brandgeschehens wurden Experten des Landeskriminalamts hinzugezogen, die mögliche Gefahrenquellen überprüfen. Ein Polizeihubschrauber überwacht weiterhin das Gebiet aus der Luft, während die Polizei den gesamten Bereich weiträumig abgesperrt hat, um die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Anwohner zu gewährleisten.

Evakuierungen und Notfallbetreuung

Infolge des Brandes wurden angrenzende Gebäude evakuiert, und betroffene Anwohner erhielten Unterstützung durch die Psychosoziale Notfallversorgung. Der Einsatz sorgte für starke Betroffenheit bei den Menschen vor Ort, die von den dramatischen Ereignissen am Morgen überrascht wurden.

Polizei beruhigt: Keine Gefahr für die Öffentlichkeit

Die Ermittlungen zur Brandursache und den genauen Umständen laufen noch. Ein Sprecher der Polizei betonte jedoch, dass derzeit keine Gefahr für die Bevölkerung besteht.

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