Borussia Dortmund hat sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt nach einem dramatischen Elfmeterschießen durchgesetzt. Das Spiel, das im Deutsche Bank Park in Frankfurt ausgetragen wurde, endete nach Ablauf der regulären Spielzeit und Verlängerung 1:1, bevor der BVB im Elfmeterschießen mit 4:2 die Oberhand behielt.
Die Partie begann für die Dortmunder denkbar schlecht. Bereits in der 7. Minute brachte Ansgar Knauff die Frankfurter in Führung. Nach einer präzisen Vorlage von Mario Götze vollstreckte Knauff eiskalt und ließ dem BVB-Keeper keine Chance. Dortmund tat sich in der ersten Halbzeit schwer, ins Spiel zu finden und gefährliche Offensivaktionen zu initiieren.
Nach der Pause zeigte sich Borussia Dortmund jedoch deutlich verbessert und drängte auf den Ausgleich. Dieser gelang bereits in der 48. Minute durch Julian Brandt, der nach einer sehenswerten Kombination den Ball im Tor unterbrachte. Trotz intensiver Bemühungen beider Mannschaften in der Folgezeit fiel kein weiteres Tor, sodass die Entscheidung in der Verlängerung gesucht werden musste.
Auch in der Verlängerung gelang es keiner der Teams, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Das Spiel stand weiterhin 1:1, und so musste das Elfmeterschießen über den Einzug ins Achtelfinale entscheiden. Fábio Silva eröffnete für den BVB nervenstark und traf unhaltbar unter die Latte. Can Uzun glich für Frankfurt aus. Niklas Süle verwandelte ebenfalls sicher für Dortmund, anschließend setzte Ritsu Doan seinen Versuch für Frankfurt deutlich über das Tor. Carney Chukwuemeka nutzte die Chance und brachte den BVB in Führung. Zwar konnte Michy Batshuayi noch einmal für Frankfurt verkürzen, doch Felix Nmecha erhöhte auf 4:2. Als Farès Chaibi den entscheidenden Elfmeter verschoss, war der Dortmunder Sieg besiegelt.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)