Vier Pkw, sechs Verletzte

BAB 5 bei Achern: Vollsperrung nach Unfall

Auf der BAB 5 zwischen Achern und Bühl ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Pkw. Sechs Fahrzeuginsassen wurden verletzt, einige davon schwer. Die Autobahn musste zeitweise vollgesperrt werden, um die Bergungs- und Rettungsarbeiten zu ermöglichen.
Foto: Polizei BW

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Offenburg (ots) – Am gestrigen Donnerstag, gegen 17:00 Uhr, kam es auf der Autobahn 5, zwischen den Anschlussstellen Achern und Bühl, zu einem folgenreichen Verkehrsunfall. Auslöser war mutmaßlich ein abruptes Verkehrsgeschehen, das den fließenden massiv verdichtete. Ein 59-jähriger Fahrer eines VW Golf aus dem Ortenaukreis erkannte die veränderte Verkehrssituation offenbar zu spät und kollidierte mit einem vorausfahrenden Mercedes Benz.

Kettenreaktion und hohes Schadensausmaß

Die Wucht des Aufpralls schleuderte den verursachenden VW Golf anschließend gegen zwei weitere Fahrzeuge, die ebenfalls auf der Autobahn unterwegs waren. Insgesamt waren somit vier Pkw in das Unfallgeschehen verwickelt. Die Folge: sechs Fahrzeuginsassen erlitten Verletzungen, deren Schweregrad von leicht bis schwer reichte. Sie wurden von den zahlreichen Rettungskräften vor Ort erstversorgt und anschließend zur weiteren medizinischen Behandlung in umliegende Kliniken gebracht.

Bergungsmaßnahmen und Verkehrsbeeinträchtigungen

Drei der am beteiligten Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf rund 65.000 Euro geschätzt. Zur Sicherung der Unfallstelle, zur Versorgung der Verletzten und zur Bergung der Fahrzeuge war eine kurzzeitige Vollsperrung der BAB 5 in Fahrtrichtung Norden unumgänglich. Nach der ersten Phase der Vollsperrung konnte der Verkehr während der weiteren Unfallaufnahme durch die Beamten des Autobahnpolizeireviers Bühl und des Verkehrsdienstes Offenburg sowie die notwendigen Fahrbahnreinigungsmaßnahmen auf den verbleibenden Fahrstreifen vorbeigeleitet werden.

Der Einsatz der Rettungskräfte war umfassend: Die Feuerwehr Achern und der Rettungsdienst waren mit etwa 45 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen vor Ort, um die Unfallfolgen zu bewältigen und eine schnelle Versorgung der Verletzten sicherzustellen. Über mehrere Stunden waren die Polizisten mit der detaillierten Unfallaufnahme beschäftigt, um den genauen Hergang zu rekonstruieren.

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