Ereignisse auf der A 5
Am Freitag, den 10. Oktober 2025, ereignete sich gegen 15:15 Uhr ein schwerwiegender Auffahrunfall auf der Autobahn A 5, unweit des Autobahndreiecks Neuenburg. Ein 54-jähriger Pkw-Fahrer musste verkehrsbedingt abrupt bis zum Stillstand abbremsen. Ein unmittelbar dahinter fahrender 65-jähriger Pkw-Fahrer reagierte ebenfalls mit einer starken Bremsung. Ein dritter, 56-jähriger Pkw-Fahrer, bemerkte die Situation zu spät und konnte eine Kollision nicht mehr verhindern, wodurch er auf das Fahrzeug des 65-Jährigen auffuhr.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw des 65-Jährigen weiter nach vorne geschoben und kollidierte mit dem bereits stehenden Fahrzeug des 54-Jährigen. Der 65-jährige Fahrer wurde dabei schwer verletzt und musste von Einsatzkräften der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde umgehend vom Rettungsdienst in die Uniklinik Freiburg gebracht. Der 56-jährige Unfallverursacher sowie der 54-jährige Pkw-Fahrer erlitten leichte Verletzungen; der 56-Jährige wurde ebenfalls zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Umfassende Einsatzmaßnahmen
Der entstandene Sachschaden an den drei beteiligten Fahrzeugen wird auf insgesamt rund 50.000 Euro geschätzt. Alle drei Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Neben dem Rettungsdienst und der Feuerwehr waren auch Beamtinnen und Beamte der Polizei vor Ort, um die Unfallaufnahme durchzuführen und den Verkehr zu regeln. Die Autobahnmeisterei sowie eine Spezialfirma wurden hinzugezogen, um die Fahrbahn von Trümmerteilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen zu reinigen.
Die Aufräumarbeiten und die Unfallaufnahme zogen sich bis etwa 20:20 Uhr hin. Während dieser Zeit musste der betroffene Streckenabschnitt der A 5 vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen und langen Staus führte. Die reibungslose Koordination der verschiedenen Einsatzkräfte war entscheidend, um die Unfallstelle schnellstmöglich zu räumen und die Sicherheit auf der Autobahn wiederherzustellen. Trotz der schnellen Reaktion der Rettungskräfte waren die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer spürbar und stellten die Geduld vieler auf eine Probe.