Sicherheit auf Weihnachtsmärkten

Strengere Regeln in Baden-Württemberg: Das gilt jetzt für Waffen und Messer

Stuttgart – Mit einer neuen Verordnung verschärft Baden-Württemberg die Regeln für Waffen- und Messerverbote auf Weihnachtsmärkten und ähnlichen Veranstaltungen. Ab dem 12. Dezember 2024 dürfen solche Gegenstände auch auf Volksfesten, Sportevents und anderen öffentlichen Events nicht mehr mitgeführt werden. Die Polizei erhält erweiterte Befugnisse, um diese Verbote konsequent zu kontrollieren.
Strengere Regeln in Baden-Württemberg: Das gilt jetzt für Waffen und Messer
Strengere Regeln in Baden-Württemberg: Das gilt jetzt für Waffen und Messer
Foto: Polizei BW

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Weihnachtsmärkte in : Was sich jetzt ändert

Die Grundlage für die Neuerung bildet eine bundesweite Anpassung des Waffengesetzes (§ 42c), die von der Landesregierung Baden-Württembergs in einer Verordnung konkretisiert wurde. Neben Waffen sind nun Messer jeder Art bei öffentlichen Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkten verboten. Innenminister Thomas Strobl erklärte: „Die neue Regelung stärkt die im Land und entlastet unsere Kommunen spürbar.“

Die arbeitet eng mit Veranstaltern zusammen, um maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte umzusetzen. Besonders in der Adventszeit sind Weihnachtsmärkte oft stark besucht, weshalb Maßnahmen wie mobile Poller, stationäre Sperren und erhöhte Polizeipräsenz vielerorts zum Einsatz kommen.

Keine Gefährdung, aber verstärkte Kontrollen

Trotz der verschärften Regeln gibt es aktuell keine Hinweise auf eine konkrete Bedrohung von Weihnachtsmärkten in Baden-Württemberg. Innenminister Strobl betonte: „Weihnachtsmarktbesuche sind sicher möglich. Wir bleiben wachsam, ohne uns unsere Traditionen nehmen zu lassen.“ Besucher sollten jedoch damit rechnen, dass die Kontrollen an den Eingängen verstärkt werden.

Verordnung tritt rechtzeitig zur Weihnachtszeit in Kraft

Die neue Regelung gilt ab dem 12. Dezember 2024, pünktlich zur Hochphase der Weihnachtsmärkte. Veranstalter tragen weiterhin die Verantwortung für Sicherheitskonzepte, die Polizei unterstützt jedoch bei Planung und Umsetzung. Die Maßnahmen zielen darauf ab, den Besuchern ein sicheres und unbeschwertes Erlebnis zu ermöglichen.

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