Das ändert sich jetzt im Aktuelles-Tab

Wird WhatsApp jetzt kostenpflichtig? Das steckt wirklich hinter den neuen Abos und Werbefunktionen

WhatsApp krempelt seinen „Aktuelles“-Tab um – und das weltweit! Künftig können Nutzer nicht nur mehr Inhalte entdecken, sondern WhatsApp auch als Plattform für Unternehmen und bezahlte Kanäle erleben. Damit nimmt die App einen weiteren Schritt in Richtung Monetarisierung – aber: private Chats bleiben unberührt, verspricht Meta.
Wird WhatsApp jetzt kostenpflichtig? Das steckt wirklich hinter den neuen Abos und Werbefunktionen
Wird WhatsApp jetzt kostenpflichtig? Das steckt wirklich hinter den neuen Abos und Werbefunktionen
Foto: insidebw.de/AI

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Das sind die drei neuen Funktionen

Ab sofort startet mit drei neuen Tools, die ausschließlich im Aktuelles-Tab zu sehen sein werden – getrennt von deinen privaten Chats:

  1. Kanal-Abos:
    Nutzer können exklusive Inhalte gegen eine monatliche Gebühr abonnieren. Wer also seinen Lieblingskanal unterstützen will, kann das nun direkt über WhatsApp tun.
  2. Beworbene Kanäle:
    WhatsApp hilft dir dabei, neue und relevante Kanäle zu entdecken. Kanal-Admins können ihre Inhalte erstmals gezielt bewerben und damit die Reichweite erhöhen.
  3. im Status:
    dürfen künftig Produkte und Dienstleistungen direkt im WhatsApp-Status bewerben – Nutzer können per Klick sofort Kontakt aufnehmen oder mehr erfahren.
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In einer Vorschau-Grafik zeigt WhatsApp, wie die neuen Features aussehen werden.
Foto: WhatsApp

Datenschutz: WhatsApp gibt Entwarnung

Trotz der neuen Werbemöglichkeiten bleibt WhatsApp beim Versprechen:

Deine privaten Chats, Anrufe und Gruppen sind weiterhin Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
Niemand – auch nicht WhatsApp selbst – kann mitlesen oder mithören.

Für die neuen Werbeflächen im „Status“ und in den „Kanälen“ nutzt WhatsApp nur eingeschränkte Informationen wie:

  • Standort (Land, Stadt)
  • Sprache
  • Abonnierte Kanäle
  • Interaktionen mit Anzeigen

Wer WhatsApp mit anderen Meta-Konten (wie Instagram oder Facebook) verknüpft hat, kann auch dortige Anzeigenpräferenzen einfließen lassen.

Wichtig:
Telefonnummern werden laut Meta niemals an Werbetreibende verkauft oder weitergegeben.

Ziel: Ein Geschäftsmodell ohne Störung privater Chats

WhatsApp betont, dass diese Schritte notwendig sind, um ein langfristig tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln – ohne Werbung in privaten Unterhaltungen. Der Aktuelles-Tab wird damit zur zentralen Werbe- und Content-Plattform innerhalb der App.

Weitere Infos und erste Anleitungen für Unternehmen und Kanal-Admins stellt WhatsApp in einem eigenen Hilfebereich zur Verfügung.

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