Wetterdienst warnt

06.07.24: Schon wieder Unwetter in Baden-Württemberg – Gewitter, Sturm, Regen und Hagel erwartet

Der Deutsche Wetterdienst hat für Baden-Baden erneut eine Unwetterwarnung herausgegeben. Gewitter, starker Wind, heftiger Regen und Hagel sind im Anmarsch.
Foto: insidebw.de

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Eine Kaltfront bringt von Südwesten her teils kräftigen Regen und im Allgäu wird bis Sonntagmittag Dauerregen erwartet. Zusätzlich sind heute vor allem im Südosten Gewitter zu erwarten.

Entwicklung der – und Warnlage

Eine Kaltfront von Tief DELIA, das sich derzeit über der Nordsee befindet, überquert Baden-Württemberg. Diese Front führt hochreichend feuchtlabile Luft aus dem Südwesten heran, während rückseitig kühlere Meeresluft von Westen einströmt.

Gewitter (Unwetter)

Am Samstag ziehen von Südwesten Schauer auf, die vereinzelt von Gewittern begleitet werden. Dabei ist mit Starkregen von bis zu 15 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit und Windböen um 60 km/h zu rechnen. Am Nachmittag verschärft sich die Lage insbesondere in Oberschwaben/Allgäu sowie auf der Ostalb. Dort können teils linienartig angeordnete Gewitter auftreten, die heftigen Starkregen zwischen 15 und 25, lokal bis zu 35 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde mit sich bringen. Zudem sind Sturmböen bis 90 km/h sowie Hagel mit einem Durchmesser von bis zu 2 cm möglich. Am Abend lässt die Gewittertätigkeit nach.

Wind und Sturm

Bis zur zweiten Nachthälfte zum Sonntag sind auf den Gipfeln des Schwarzwaldes starke bis stürmische Böen bis 60 km/h, auf dem Feldberg sogar Sturmböen bis 80 km/h aus Südwest zu erwarten. Im Zuge der Frontpassage kann es auch in den Niederungen vorübergehend Böen bis 70 km/h geben.

Dauerregen

Im Allgäu ist bis Sonntagmittag mit örtlichen Regenmengen zwischen 30 und 45 Litern pro Quadratmeter in 24 Stunden zu rechnen. Der Dauerregen kann zu erheblichen Beeinträchtigungen führen, insbesondere in tiefer gelegenen Gebieten und in der Nähe von Flüssen und Bächen.

Empfehlung

Besonders in den betroffenen Regionen sollte auf aktuelle Wetterwarnungen geachtet und Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Outdoor-Aktivitäten sollten, wenn möglich, verschoben oder abgesagt werden. Für Autofahrer gilt besondere Vorsicht auf den Straßen, da die Witterungsbedingungen zu gefährlichen Situationen führen können.

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