Ein Halbfinale, das unter die Haut ging
Schon zu Beginn der Live-Show machten die Moderatoren Thore Schölermann und Melissa Khalaj klar: Nur fünf Sängerinnen und Sänger dürfen ins Finale einziehen. Für die Coaches – Shirin David, Nico Santos, Rea Garvey sowie Michi Beck und Smudo – bedeutete das eine besonders nervenaufreibende Entscheidung.

Was folgte, war ein Abend voller Gänsehautmomente: Jede Performance schien die vorherige noch zu übertreffen. Manche Auftritte waren leise und emotional, andere laut, mutig und voller Energie. Doch eines hatten sie alle gemeinsam: das Gefühl, dass hier echte Leidenschaft auf der Bühne steht.
Als sich die Abstimmung schließlich dem Ende näherte, war die Anspannung kaum zu übersehen. Fünf Finaltickets waren vergeben – doch dann betrat ein Mann im Nikolauskostüm die Bühne und verkündete eine Überraschung: Zwei weitere Talente dürfen ins Finale. Das Studio tobte, Tränen flossen, und gleich zwei Kandidat:innen, die sich schon verabschiedet glaubten, standen plötzlich wieder im Rennen.
Diese sieben Talente haben es ins Finale geschafft
Die Zuschauer:innen entschieden per Voting, wer in der kommenden Woche um den Titel „The Voice of Germany 2025“ kämpfen darf. Hier sind die sieben Finalistinnen und Finalisten im Überblick:
Vasco José Mano (Team Shirin David)
Der 28-jährige Portugiese überzeugte mit einer gefühlvollen Version von „Fix You“ von Coldplay. Seine Coachin Shirin David war sichtlich bewegt: „Das war dein bisher bester Auftritt – pure Gänsehaut.“ Auch das Publikum sah das genauso und wählte Vasco ins Finale.

Foto: Joyn/Claudius Pflug;
Greta Heimann (Team Nico Santos)
Greta begeisterte mit einer eindrucksvollen Neuinterpretation von Udo Lindenbergs „Cello“. Die 20-Jährige spielte dabei nicht nur Klavier, sondern auch Cello – und bewies damit eindrucksvoll ihre Vielseitigkeit. Ihr Coach Nico Santos lobte: „Das war musikalisch perfekt und emotional ehrlich.“

Foto: Joyn/Claudius Pflug
Anne Mosters (Team Nico Santos)
Anne ist kein unbekanntes Gesicht. Bereits 2023 war sie Teil der Show, musste damals aber früh gehen. Dieses Jahr gelang ihr das große Comeback. Mit ihrer gefühlvollen Interpretation von „I’ll Never Love Again“ rührte sie nicht nur ihren Coach, sondern das gesamte Studio zu Tränen.

Foto: Joyn/Claudius Pflug
Bernarda Brunovic (Team Michi & Smudo)
Die blinde Sängerin beeindruckte mit einer berührenden Performance des Bond-Songs „Writings on the Wall“. Ihre kraftvolle Stimme, kombiniert mit einer unglaublichen Präzision, sorgte für Standing Ovations. Michi Beck schwärmte: „Bernarda ist ein musikalisches Wunder.“

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Max Pesé (Team Rea Garvey)
Rea Garvey hatte in diesem Jahr nur noch einen Schützling im Rennen – und der nutzte seine Chance perfekt. Max interpretierte „Cry Me a River“ mit so viel Gefühl und Kontrolle, dass Rea ihn am Ende umarmte und stolz verkündete: „Das war dein Moment.“

Foto: Joyn/Claudius Pflug
Oxa (Team Shirin David)
Mit „What’s Up“ von 4 Non Blondes brachte Oxa das Studio zum Beben. Ihre Performance war energiegeladen, leidenschaftlich und kompromisslos – genau das, was Shirin an ihr liebt. Kein Wunder, dass sie einer der beiden Nachrückerinnen für das Finale wurde.

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Marvin Tapper (Team Nico Santos)
Marvin sorgte für einen der emotionalsten Momente des Abends. Nachdem er schon mit seinem Ausscheiden rechnete, wurde er in letzter Minute als siebter Finalist verkündet. Völlig überwältigt fiel er zu Boden und rief: „Was geht hier ab?“ Mit seiner gefühlvollen Version von Lewis Capaldis „Hold Me While You Wait“ hatte er sich zuvor in die Herzen der Zuschauer gesungen.

Foto: Joyn/Claudius Pflug
Emotionen pur – und ein starkes Finale in Aussicht
Mit diesen sieben Finalistinnen und Finalisten steht das wohl spannendste Finale seit Jahren bevor. Jede Stimme erzählt eine eigene Geschichte – von Rückschlägen, Neuanfängen und purer Leidenschaft für die Musik.

Foto: Joyn/Claudius Pflug
Das große Live-Finale findet am Freitag, den 12. Dezember 2025, um 20:15 Uhr auf SAT.1 und im Joyn-Livestream statt. Dann entscheidet sich, wer „The Voice of Germany 2025“ wird und damit nicht nur den Titel, sondern auch einen Plattenvertrag gewinnt.
Eines ist schon jetzt sicher: Dieses Finale wird ein musikalischer Showdown voller Emotionen, Power und echten Überraschungen.


