Der Hamburger Innensenator Andy Grote (SPD) hat die Forderung nach einer Beobachtung der neu gegründeten Jugendorganisation der AfD durch den Verfassungsschutz bekräftigt. Grote äußerte sich gegenüber dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) und betonte die Notwendigkeit, „die neue Jugendorganisation intensiv im Auge zu behalten“.
„Die personelle Einbindung von weiten Teilen des rechtsextremen Vorfelds macht die Generation Deutschland vom ersten Tag ihrer Gründung an zu einem Fall für den Verfassungsschutz“, so Grote. Die genannte Organisation hatte sich kürzlich an einem Wochenende in Gießen konstituiert.
Grote beschrieb die „Generation Deutschland“ als eine „kämpferische Kaderorganisation der AfD“, deren erklärtes Ziel es sei, „der Partei den Weg an die Macht zu ebnen“. Er wies zudem darauf hin, dass die direkte Verbindung der Jugendorganisation zur Mutterpartei „natürlich auch voll auf die fortlaufende Bewertung der AfD durchschlagen“ werde.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

