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Industrie im Dialog

Berlin: Bundesregierung stärkt Industrie-Austausch

Berlin: Bundesregierung stärkt Industrie-Austausch
Verteidigungsministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Die Bundesregierung intensiviert den Dialog mit der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. In Berlin fand eine wichtige Auftaktveranstaltung statt, die Vertreter verschiedener Industriezweige und Verbände zusammenführte, um Synergien zu schaffen und die Zusammenarbeit zu fördern. Ziel ist die Stärkung der gesamtstaatlichen Resilienz.
Berlin: Bundesregierung stärkt Industrie-Austausch
Verteidigungsministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Die Bundesregierung hat angekündigt, den Austausch mit der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie deutlich auszubauen. Bei der Auftaktveranstaltung „Industrie im Dialog für Sicherheit“ im Bundesverteidigungsministerium in Berlin kamen erstmals auch Repräsentanten weiterer Industriezweige und Verbände zusammen. Diese Erweiterung des Industriedialogs soll eine gezielte Kooperation verschiedener Branchen ermöglichen und die Nutzung von Synergieeffekten vorantreiben.

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) betonte die untrennbare Verbindung zwischen Sicherheits- und Wirtschaftspolitik: „Die aktuelle sicherheitspolitische Lage erfordert, dass wir stärker zusammenarbeiten – ressortübergreifend, branchenübergreifend, mit klarer Priorität auf Handlungsfähigkeit und gesamtstaatlicher Resilienz.“ Sie hob hervor, dass durch die Schaffung von Synergien zwischen ziviler und sicherheitsrelevanter Produktion „skalierbare Fähigkeiten, neue Arbeitsplätze“ entstünden und Lieferketten robuster würden.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ergänzte, dass sich Unternehmen der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, Zulieferer sowie andere Branchen noch besser vernetzen und Synergieeffekte konsequent nutzen sollten. „Damit sichern wir die Wertschöpfungsketten – von der Beschaffung des Rohstoffs über den Transport bis hin zur Weiterverarbeitung und Produktion von Systemen.“ Zudem würden sogenannte „Dual-Use Effekte“ realisiert, bei denen eine Branche von der Entwicklung einer anderen profitiere.

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung diskutierten die Teilnehmer über Strategien zur künftigen besseren Vernetzung, um Produktionskapazitäten zu erweitern. Ein Fokus lag auf der Integration neuer Zulieferer in die Wertschöpfungsketten, um die Resilienz zu erhöhen. Des Weiteren wurden Wege zum Kapazitätsaufbau und zur Nutzung von Innovationen erörtert. Eine zentrale Rolle soll dabei das neue Innovationszentrum der Bundeswehr in Erding spielen, das die Zusammenarbeit zwischen militärischer Forschung und dem zivilen Innovationsökosystem fördern soll.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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