Am Montagmorgen, dem 1. Dezember 2025, um 8:30 Uhr, wurde die Ruhe an einer Gemeinschaftsschule in Illingen abrupt unterbrochen. Eine Meldung über eine mögliche Bedrohungssituation erreichte die lokalen Behörden und löste eine sofortige Reaktion des Polizeipräsidiums Pforzheim aus. Die Sicherheit von Schülern und Lehrern hatte oberste Priorität.
Schnelle Reaktion und koordinierte Räumung
Nachdem die Drohung einging, wurde umgehend die Polizei informiert. Die Einsatzkräfte handelten entschlossen: Das Schulgebäude wurde kontrolliert geräumt, um jegliches Risiko für die Anwesenden auszuschließen. Rund 400 Personen, darunter Schüler und Schulpersonal, versammelten sich unverletzt an einer vorbereiteten Sammelstelle. Dort wurden sie mit Essen und Getränken versorgt, während die polizeilichen Maßnahmen liefen.
Entwarnung nach intensiver Suche
Intensive Durchsuchungen des gesamten Schulgeländes wurden durchgeführt, um der unspezifischen Drohung auf den Grund zu gehen. Trotz der Gründlichkeit der polizeilichen Maßnahmen konnten keine Hinweise gefunden werden, die eine konkrete, tatsächlich vorliegende Bedrohungssituation bestätigten. Diese erfreuliche Nachricht führte gegen 10:00 Uhr zur Beendigung des Einsatzes.
Unterricht fortgesetzt, Ermittlungen dauern an
Nachdem die Sicherheit der Schule wiederhergestellt war und keine Gefahr bestand, konnten die Schülerinnen und Schüler den Unterricht fortsetzen. Die Erleichterung war spürbar, dass dieser Vormittag ohne physischen Schaden für die Beteiligten endete. Dennoch ist der Vorfall nicht abgeschlossen: Ein Strafverfahren wegen des Anfangsverdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat wurde gegen einen bislang unbekannten Täter eingeleitet. Die Ermittlungen dazu dauern an, und die Polizei Pforzheim ist bemüht, den Verursacher der Drohung zu ermitteln, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern.


