Dramatischer Start in den Sonntag: Eine 41-jährige Autofahrerin erlebte am frühen Sonntagmorgen einen Schrecken, als sie auf der Landstraße 284 unterwegs war. Mutmaßlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und des dichten Nebels verlor sie die Kontrolle über ihren Chevrolet.
Unfallhergang im Detail
Der Vorfall ereignete sich gegen 6 Uhr, als die Frau von Bad Schussenried in Richtung Ingoldingen fuhr. An der Einmündung der L284 zur L283 bog sie rechts ab, kam jedoch dabei mit hoher Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Ihr Fahrzeug kollidierte mit einem Wegweiser und überschlug sich einmal, bevor es auf einem Feldweg wieder auf den Rädern zum Stehen kam.
Schutzengel im Nebel: Geringe Verletzungen trotz hohem Schaden
Trotz der Heftigkeit des Überschlags hatte die Fahrerin großes Glück. Da sie angegurtet war, konnte sie sich selbstständig aus dem Wrack befreien. Der eintreffende Rettungsdienst versorgte die Frau, die anschließend zur weiteren Untersuchung in eine Klinik gebracht wurde.
Hoher Sachschaden und polizeiliche Ermittlungen
Die Polizei Riedlingen hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Der Schaden am Pkw, einem Chevrolet, wird auf etwa 8.500 Euro geschätzt, hinzu kommt ein Sachschaden von mehreren hundert Euro am Wegweiser. Ein Abschleppdienst musste das total beschädigte Fahrzeug bergen. Der Unfall verdeutlicht einmal mehr die Gefahren, die dichtes Nebelwetter und unangepasste Geschwindigkeit mit sich bringen können. Es ist essentiell, die Fahrweise den Sichtverhältnissen anzupassen, um solche Vorfälle zu vermeiden.

