Ein Bruch mit jahrzehntelanger Gewohnheit
Für viele Familien ist Weihnachten ohne die vertrauten Filme im Ersten kaum vorstellbar. Besonders ein Titel gehörte zum Pflichtprogramm, wenn Kerzen flackerten und Plätzchenduft durch die Wohnzimmer zog. Doch in diesem Jahr sorgt die ARD für einen Paukenschlag: Der traditionsreiche Klassiker ist plötzlich verschwunden – zum ersten Mal seit über zehn Jahren.
Das neue Weihnachtsprogramm überrascht
Statt der gewohnten Festtagsfilme setzt die ARD 2025 auf eine frische Mischung aus Klassikern und Dokumentationen. Am ersten Feiertag läuft „Der kleine Lord“, gefolgt von „Loriot 100“. Am zweiten Weihnachtsfeiertag stehen ein Familienfilm und die Reihe „Das Traumhotel“ auf dem Plan. Der vertraute Glanz vergangener Zeiten fehlt – und viele Zuschauer fragen sich: Warum?

Rätsel um verschwundene Filmrechte
Offizielle Gründe für den plötzlichen Bruch nennt der Sender bisher nicht. Hinter den Kulissen aber kursieren Spekulationen über ausgelaufene Lizenzen oder geänderte Senderechte. Tatsächlich wechselten die Rechte an der beliebten Filmreihe in der Vergangenheit mehrfach den Besitzer – und könnten nun erneut woanders gelandet sein.
Wo Nostalgiker trotzdem fündig werden
Wer an Weihnachten nicht auf seine liebgewonnenen Klassiker verzichten möchte, findet sie inzwischen bei den großen Streamingdiensten. Netflix bietet aktuell alle drei Teile an, Prime Video zumindest zwei. Damit verlagert sich die Tradition – vom Fernsehsessel ins digitale Wohnzimmer.
Ein Klassiker bleibt unberührt
Während ein vertrautes Stück Weihnachtsfernsehen verschwindet, bleibt ein anderer Liebling fest verankert: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ wird auch 2025 gleich mehrfach gezeigt. Das Märchen um Liebe, Mut und Magie behauptet seinen Platz – und zeigt, dass manche Traditionen einfach zeitlos sind.
