Eklat nach Fahrtausschluss

Ulm: Reisende im ICE angespuckt

Nach einer Fahrkartenkontrolle im ICE in Richtung Ulm kam es am Sonntag zu einem Übergriff. Ein Mann, der wegen eines fehlenden Tickets von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte, spuckte dabei zwei Reisende im Gesicht an und flüchtete anschließend. Die Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Foto: Polizei BW

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Eklat nach Fahrtausschluss

Am Sonntag, den 9. November 2025, ereignete sich in einem Intercity-Express (ICE) auf der Fahrt nach Ulm ein Vorfall, der die Grenzen des Anstands überschritt. Ein bislang unbekannter Mann wurde gegen 14:00 Uhr, nach Erkenntnissen der Bundespolizei, bei einer routinemäßigen Fahrkartenkontrolle aufgefordert, den Zug zu verlassen, da er kein gültiges Ticket vorweisen konnte.

Unvermittelte Spuckattacke nach Fahrkartenkontrolle

Als der ICE den Bahnhof in Ulm erreichte und der Fahrgast sich zum Ausgang begab, kam es zu einem erschreckenden Zwischenfall. Ohne ersichtlichen Grund soll der Unbekannte zwei weibliche Reisende im Alter von 22 und 54 Jahren, beide deutsche Staatsangehörigkeiten, angespuckt haben. Beide wurden dabei im Gesicht getroffen.

Flucht des Täters und eingeleitete Ermittlungen

Der mutmaßliche Täter nutzte die Gelegenheit, um aus dem Zug zu fliehen und sich in unbekannte Richtung zu entfernen. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart hat umgehend Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung eingeleitet. Die Behörden bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe und nehmen sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer +4971155049-1020 entgegen.

Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, auch im öffentlichen Raum stets aufmerksam zu sein und bei verdächtigen Beobachtungen umgehend die zu informieren, um die Sicherheit aller Reisenden zu gewährleisten.

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