Falschgeldzahlung führt zu Haft

Betrug in Stuttgart-Bad Cannstatt: Abschlepprechnung mit Falschgeld bezahlt – Zwei Festnahmen

In Stuttgart-Bad Cannstatt kam es zu einem ungewöhnlichen Fall von Betrug: Zwei Männer versuchten, eine Abschlepprechnung mit mutmaßlich gefälschten 50-Euro-Scheinen zu begleichen. Die rasche Reaktion eines aufmerksamen Mitarbeiters führte zur Festnahme der beiden Tatverdächtigen und zur Sicherstellung von Falschgeld in erheblichem Umfang.
Foto: Polizei BW

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-Bad Cannstatt – Am Samstagnachmittag, dem 11. Oktober 2025, ereignete sich auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Stuttgart-Bad Cannstatt ein Vorfall, der die Aufmerksamkeit der örtlichen auf sich zog. Nachdem ein Abschleppunternehmen ein Fahrzeug von dem Gelände entfernt hatte, trat ein 37-jähriger Mann an den Mitarbeiter heran, um die daraus resultierende Rechnung zu begleichen. Hierfür soll er vier 50-Euro-Scheine vorgelegt haben, die sich jedoch schnell als verdächtig erwiesen.

Aufmerksamer Mitarbeiter verhindert weiteren Schaden

Dem Mitarbeiter des Abschleppunternehmens fiel die ungewöhnliche Beschaffenheit der Scheine sofort auf. Seine Wachsamkeit und schnelle Reaktion waren entscheidend, um den Betrugsversuch aufzudecken. Anstatt die Zahlung anzunehmen, alarmierte er umgehend die Polizei. Die zügig eintreffenden Beamten nahmen den 37-Jährigen noch vor Ort fest. Kurz darauf erschien auch ein 28-jähriger Mann, der als mutmaßlicher Komplize ebenfalls in Gewahrsam genommen wurde.

Umfangreicher Falschgeldfund und Untersuchungshaft

Bei den anschließenden Durchsuchungen der beiden rumänischen Staatsangehörigen machten die Polizeibeamten einen brisanten Fund: Sie stellten weitere mutmaßlich gefälschte 50-Euro-Scheine sicher, deren Gesamtwert sich auf mehrere Tausend Euro beläuft. Dieser Fund deutet auf eine möglicherweise größere Falschgeldzirkulation hin.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden die beiden Tatverdächtigen bereits am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl, woraufhin die Männer in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen wurden. Hier erwartet sie nun die weitere Aufklärung des Sachverhalts und die juristische Konsequenz für ihre Handlungen. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an, um das Ausmaß der Falschgeldverbreitung und mögliche weitere Beteiligte zu ermitteln.

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