Finanzen weiter auf Erfolgskurs

Rekord ohne Europapokal: Millionenüberschuss 2024/25 – SC Freiburgs Finanzen übertreffen alle Erwartungen

Trotz eines verpassten internationalen Wettbewerbs blickt der SC Freiburg auf ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2024/25 zurück. Bei der Mitgliederversammlung präsentierte Finanzvorstand Oliver Leki beeindruckende Zahlen: Der Verein erzielte einen Umsatz von 162,8 Millionen Euro – ein Rekordwert für eine Saison ohne Teilnahme am Europapokal.

  • Umsatz: 162,8 Mio. Euro (ohne Europapokal)
  • Jahresüberschuss: 11,8 Mio. Euro
  • Eigenkapital stieg auf 163,7 Mio. Euro
  • Keine Bankverbindlichkeiten
  • Satzungsänderung: Vereinsbeirat ersetzt Präsidentenamt und Ehrenrat
  • Zustimmung zur Satzungsreform: 87 Prozent

Rekord ohne Europapokal: Millionenüberschuss 2024/25 – SC Freiburgs Finanzen übertreffen alle Erwartungen
Rekord ohne Europapokal: Millionenüberschuss 2024/25 – SC Freiburgs Finanzen übertreffen alle Erwartungen
Foto: Andreas SchwarzkopfEigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

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Besonders bemerkenswert: Der Jahresüberschuss belief sich auf 11,8 Millionen Euro, obwohl sowohl Einnahmen aus internationalen Spielen als auch Transfereinnahmen deutlich geringer ausfielen als im Vorjahr. Zum Vergleich: In der Saison 2023/24 lag der Überschuss noch bei 40,8 Millionen Euro, was allerdings durch europäische Wettbewerbe und begünstigt war.

Stabiles Fundament ohne Schulden

Das Eigenkapital des SC stieg zum 30. Juni 2025 auf 163,7 Millionen Euro (Vorjahr: 151,9 Millionen Euro), die Bilanzsumme beträgt 197,9 Millionen Euro. Der Verein bleibt weiterhin schuldenfrei. Oliver Leki betonte: „Dass wir als -Club dennoch mittlerweile mehr als 160 Millionen Euro umsetzen und einen zweistelligen Jahresüberschuss erzielen, zeigt, dass unsere Einnahmen- und Ausgabenstruktur sowie die Zusammenarbeit aus sportlichem und wirtschaftlichem Bereich sehr intakt ist und wir als Verein auf dem richtigen Weg sind.“

Neue Struktur: Vereinsbeirat eingeführt

Neben den wirtschaftlichen Zahlen sorgte auch eine Strukturreform für Aufmerksamkeit: Die Mitglieder stimmten mit einer Mehrheit von 87 Prozent für eine Satzungsänderung. Ein neuer Vereinsbeirat soll künftig die bisher getrennten Aufgaben des vakanten Präsidentenamts und des Ehrenrats übernehmen.

Das Gremium wird aus bis zu zwölf Mitgliedern bestehen. In einer Übergangsphase setzt es sich aus den bisherigen Ehrenratsmitgliedern und vier neu gewählten der Mitgliederversammlung zusammen. Der Beirat soll sich insbesondere um Fan- und Mitgliederanliegen sowie den Dialog mit der Vereinsbasis kümmern.

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