Der Verkehrsdienst Freudenstadt hat am Donnerstag ein besonderes Augenmerk auf die Bundesstraße 500 gelegt. Diese gezielten Geschwindigkeitsmessungen waren Teil der fortlaufenden Bemühungen der Polizei, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und riskantes Fahrverhalten zu unterbinden.
Die Kontrolle im Detail
Die Messungen fanden zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr im Bereich des Parkplatzes Zimmerholz statt. Während dieser Zeit wurden insgesamt 1228 Fahrzeuge überwacht. Die Bilanz der Kontrolle zeigt, dass ein erheblicher Teil der Verkehrsteilnehmer die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen missachtete. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte 40 Verstöße fest, was die Notwendigkeit solcher Überwachungen unterstreicht.
Deutliche Überschreitung und Konsequenzen
Besonders gravierend war der Fall eines Pkw-Fahrers, der mit 117 km/h gemessen wurde, obwohl an dieser Stelle lediglich 70 km/h erlaubt sind. Diese massive Geschwindigkeitsüberschreitung zieht empfindliche Konsequenzen nach sich: Der Fahrer muss neben einem Bußgeld auch mit einem Fahrverbot rechnen. Solche Sanktionen sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit zu schärfen und Wiederholungstaten zu verhindern.
Appell der Polizei: Sicherheit geht vor
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass Geschwindigkeit nach wie vor die Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit tödlichen Folgen ist. Zur konsequenten Erhöhung der Verkehrssicherheit werden entsprechende Verkehrskontrollen daher fortgeführt. Die Beamten appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um sich selbst und andere vor schweren Unfällen zu schützen. Informationen zur Verkehrssicherheit sind unter anderem auf der Plattform www.gib-acht-im-Verkehr.de verfügbar.