Leichte Verletzungen

2 Auffahrunfälle auf der A81 bei Leonberg: Fünf Fahrzeuge beteiligt – 45.000 Euro Schaden

Zwei Auffahrunfälle mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen sorgten am Donnerstagabend auf der A81 bei Leonberg für erheblichen Sachschaden und Verkehrsbehinderungen. Die Unfallserie ereignete sich kurz nach der Anschlussstelle Leonberg-Ost, als stockender Verkehr zu zwei aufeinanderfolgenden Kollisionen führte.
2 Auffahrunfälle auf der A81 bei Leonberg: Fünf Fahrzeuge beteiligt – 45.000 Euro Schaden
2 Auffahrunfälle auf der A81 bei Leonberg: Fünf Fahrzeuge beteiligt – 45.000 Euro Schaden
Foto: © Polizeipräsidium Freiburg

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Ein Rettungshubschrauber war zunächst angefordert worden, doch glücklicherweise blieben die Verletzungen der Beteiligten leicht. Die Verkehrspolizei Ludwigsburg war mit fünf Streifen im Einsatz, um die Lage zu klären und den wieder in Gang zu bringen.

Unfallursache: Stockender Verkehr und nicht angepasste Geschwindigkeit

Gegen 19:30 Uhr mussten ein 32-jähriger BMW-Fahrer und ein 34-jähriger Mercedes-Fahrer abrupt abbremsen, da der Verkehr ins Stocken geriet. Eine 47-jährige Peugeot-Fahrerin hinter ihnen reagierte zu spät und krachte mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf den Mercedes. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den BMW geschoben. Der Gesamtschaden dieser Kollision wird auf 35.000 Euro geschätzt. Drei Insassen, darunter die Unfallverursacherin, wurden leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Zweiter nur wenige Minuten später

Wenige Minuten nach dem ersten Unfall ereignete sich eine zweite Kollision auf derselben Strecke. Ein 59-jähriger Skoda-Fahrer bremste aufgrund der Unfallsituation ab, doch ein nachfolgender 53-jähriger Seat-Fahrer konnte nicht rechtzeitig reagieren und fuhr auf. Beide Fahrzeuge blieben zwar fahrbereit, mussten jedoch aufgrund erheblicher Schäden auf einem nahegelegenen Rastplatz abgestellt werden. Der Schaden beläuft sich auf weitere 10.000 Euro.

Rettungskräfte im Einsatz – Hubschrauber nicht benötigt

Glück im Unglück: Der zunächst angeforderte Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt, da die Verletzungen aller Beteiligten als leicht eingestuft wurden. Neben den Rettungskräften waren auch die Feuerwehr und die Autobahnmeisterei im Einsatz, um die Verkehrssituation zu sichern. Der Verkehr auf der A81 konnte nach den Unfallaufnahmen schrittweise wieder freigegeben werden.

Verkehrspolizei lobt schnelle Einsatzbereitschaft

Die Verkehrspolizei Ludwigsburg war mit insgesamt fünf Streifenbesatzungen vor Ort, um die Unfallaufnahme zu koordinieren und die Lage unter Kontrolle zu bringen. Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, auf stockenden Verkehr rechtzeitig zu reagieren und die Geschwindigkeit anzupassen, um zu vermeiden.

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