Die Vielfalt der heimischen Pilze
Schmackhaft, vielfältig und einfach unwiderstehlich – so präsentieren sich die Pilze aus den Wäldern Baden-Württembergs. Von Maronen über Pfifferlinge bis hin zu Steinpilzen: Jetzt im Spätsommer und bis in den Herbst hinein haben diese Waldschätze Saison. Nach den jüngsten Regengüssen können wir uns auf eine Vielzahl von Waldpilzen freuen, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch den Gaumen.
„Komm, wir gehen in die Pilze!“
Wer kennt diesen Satz nicht? Viele Baden-Württemberger nutzen ihre Freizeit, um Pilze und Waldfrüchte zu sammeln. Und die Auswahl ist riesig: Rund 1000 verschiedene Pilzarten gibt es in Deutschland. Besonders beliebt sind dabei Steinpilz, Marone, Waldchampion und viele mehr.
Verwechslungsgefahr? Nicht mit uns!
Das Sammeln essbarer Pilze ist ein Walderlebnis für die ganze Familie. Aber Vorsicht ist geboten! Es ist wichtig, sich gut mit den verschiedenen Pilzarten auszukennen. Minister Hauk warnt: „Verlassen Sie sich nicht nur auf Smartphone-Apps!“ Ein geschultes Auge ist unerlässlich, um giftige von ungiftigen Pilzen zu unterscheiden.
Rücksichtnahme auf den Wald: Ein Muss für jeden Sammler
Das Landeswaldgesetz in Baden-Württemberg erlaubt das Sammeln von Pilzen in geringen Mengen für den eigenen Verbrauch. Minister Hauk appelliert an die Sammler, nur so viel zu entnehmen, wie sie wirklich benötigen. Schließlich sind Pilze leicht verderblich.
Waldpilze richtig zubereiten: Ein Genuss für die Sinne
Damit die gesammelten Pilze lange frisch bleiben, sollten sie vorsichtig aus dem Waldboden gedreht und in einem luftdurchlässigen Korb transportiert werden. Zuhause angekommen, ist es wichtig, die Pilze sorgfältig zu reinigen. Und denkt dran: Die meisten Pilze sind im rohen Zustand giftig!
Kulinarische Highlights mit Pilzen
Für alle, die ihre heimische Küche mit leckeren Pilzgerichten bereichern möchten, gibt es schmackhafte Rezepte in der kostenfreien App „Daheim“ des MLR. Neben Rezepten finden sich dort auch regionale Anbieter, die Pilze und Wildfleisch anbieten.
Also, raus in den Wald und ran an die Pilze! Es lohnt sich!