Familienausflug endet tödlich

Tragischer Badeunfall in Lahr: Mann stirbt nach Ballsuche im See

Ein harmloser Familienausflug nahm am Sonntagnachmittag in Lahr ein tragisches Ende: Ein 39-jähriger Mann ertrank in einem See, nachdem er einen Ball seiner Kinder retten wollte.
Foto: Polizei BW

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Auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau in Lahr ereignete sich am Sonntagnachmittag ein tödlicher Badeunfall, der eine Großzahl an Rettungskräften in Atem hielt. Ein 39-jähriger Mann kam dabei ums Leben, nachdem er in einem See untergegangen war.

Drama am Nachmittag: Ballsuche endet tragisch

Kurz vor 16 Uhr begab sich der Familienvater in den See des Parks. Sein Ziel war es, einen Ball zu bergen, der zuvor beim Spielen mit seinen Kindern ins Wasser gefallen war. Aus bislang ungeklärten Gründen ging der Mann dabei unter.

Sofortmaßnahmen und Großeinsatz der Retter

Wenige Augenblicke später wurde der Mann leblos entdeckt und durch umgehend handelnde Ersthelfer ans Ufer gebracht. Dort begannen die Ersthelfer sofort mit Reanimationsmaßnahmen. Die alarmierten Rettungskräfte übernahmen die Wiederbelebungsversuche und transportierten den Verunglückten in eine Klinik. Trotz aller Bemühungen verstarb der 39-Jährige am späten Abend.

Umfangreiche Rettungskette im Einsatz

Der Vorfall löste einen umfangreichen Einsatz der Rettungsdienste aus. Neben mehreren Streifenbesatzungen des Polizeireviers Lahr waren die Feuerwehr Lahr mit fünf Fahrzeugen und 20 Wehrleuten, die DLRG mit 21 Einsatzkräften, ein Rettungshubschrauber, der Rettungsdienst mit 11 sowie ein Kriseninterventionsteam mit drei Personen vor Ort. Aktuelle Ermittlungen deuten darauf hin, dass keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vorliegen.

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