Kurz nach 10 Uhr morgens wurde die Feuerwehr alarmiert: Eine landwirtschaftliche Maschine stand im Leinpfad, einem Waldgebiet auf der Ketscher Rheininsel, lichterloh in Flammen. Ersten Ermittlungen zufolge deutet alles auf einen technischen Defekt im Motorraum hin, der den Brand ausgelöst haben könnte. Das Feuer griff rapide um sich und zerstörte das gesamte Fahrzeug vollständig. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 200.000 Euro.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ketsch und Brühl waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort, um dem Inferno Einhalt zu gebieten. Ihr schnelles und koordiniertes Handeln war entscheidend, um die Ausbreitung der Flammen auf das umliegende Waldgebiet zu verhindern. Eine Umweltkatastrophe konnte somit abgewendet werden.
Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Die Brandermittlungen werden vom Polizeirevier Schwetzingen fortgesetzt, um die genaue Ursache des Brandes zweifelsfrei festzustellen. Solche Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit regelmäßiger Wartung und Inspektionen von Maschinen, insbesondere wenn sie in sensiblen Umgebungen wie Waldgebieten zum Einsatz kommen. Für die Nutzer der Waldgebiete gilt weiterhin erhöhte Vorsicht, um Brände zu vermeiden und die Natur zu schützen.