Nach Einschätzung der Bundesregierung hat sich die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland auf Basis aktueller Daten zum Jahresende 2025 „insgesamt stabil“ gezeigt. Dies geht aus dem Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für Dezember hervor.
Positive Produktions- und Auftragseingangsdaten
Der Bericht verweist auf eine im Oktober verzeichnete gestiegene Produktion sowie eine Zunahme der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe. Diese Indikatoren deuten auf eine gewisse Resilienz der deutschen Wirtschaft hin. Jedoch lassen die jüngsten Stimmungs- und Frühindikatoren für die verbleibenden Monate des Jahres keine durchgreifende konjunkturelle Verbesserung erwarten, wie es im Bericht heißt.
Wirtschaft im Spannungsfeld
Insgesamt befinde sich die deutsche Wirtschaft weiterhin in einem Spannungsfeld, so das Wirtschaftsministerium. Auf der einen Seite dämpfen außenwirtschaftliche Belastungen, begründet durch eine schwache Auslandsnachfrage, nachlassende Wettbewerbsfähigkeit und vereinzelte Engpässe bei bestimmten Vorprodukten, die konjunkturelle Dynamik. Auf der anderen Seite deute sich eine schrittweise binnenwirtschaftliche Stabilisierung an. Diese werde auch von „zuletzt zunehmend spürbaren fiskalischen Impulsen“ getragen.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)



