Schüsse auf Nationalgardisten

Washington: Schüsse auf Nationalgardisten – Trump spricht von Terrorakt

Nach einem Vorfall nahe des Weißen Hauses, bei dem zwei Nationalgardisten angeschossen wurden, hat Ex-Präsident Trump die Tat als Terrorakt verurteilt. Die Ereignisse führten zu einer Diskussion über die Sicherheitspolitik und die Überprüfung von Einwanderern. Die Opfer befinden sich in kritischem Zustand.
Washington: Schüsse auf Nationalgardisten – Trump spricht von Terrorakt
Washington: Schüsse auf Nationalgardisten – Trump spricht von Terrorakt
US-Polizei in Washington D.C. (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ein Vorfall nahe des Weißen Hauses in Washington D.C. am Mittwochabend, bei dem zwei Mitglieder der Nationalgarde durch Schüsse verletzt wurden, hat eine politische Debatte ausgelöst. US-Präsident bezeichnete die Tat als einen Akt des Terrors, des Hasses und des Bösen. Die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Weiße Haus wurden umgehend verstärkt.

Die Verwirrung um den Gesundheitszustand der war zunächst groß. Während der Gouverneur von West Virginia, Patrick Morrisey, zunächst von Toten sprach, wurde später klargestellt, dass sich die beiden Soldaten in einem kritischen Zustand befinden. Die genauen Umstände des Angriffs und das Motiv des Täters sind Gegenstand intensiver Ermittlungen.

Der mutmaßliche Schütze, ein 29-jähriger afghanischer Staatsbürger, wurde festgenommen und ist ebenfalls schwer verletzt. Behörden gehen von einem gezielten Angriff aus. Der Mann war im 2021 im Rahmen der Operation „Allies Welcome“ in die USA eingereist, nachdem er zehn Jahre in der afghanischen Armee gedient hatte, zum Teil an der Seite von US-Spezialkräften.

Als direkte Reaktion auf diesen Vorfall forderte Donald Trump umgehend eine Überprüfung aller Afghanen, die während der Biden-Administration ins Land gekommen sind. Das US-Heimatschutzministerium bestätigte die Einreise des Täters über das Programm zur Unterstützung gefährdeter Afghanen. Infolgedessen hat die US-Einwanderungsbehörde die Bearbeitung von Anträgen afghanischer Staatsbürger vorläufig gestoppt.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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